Anders leben: Digitale Nomadenfamilie- 11 Fragen an Helena und Björn Reichel

Anders leben. Den Wunsch hegen auch viele Familien. Geht das? Und wie kann das funktionieren?

Helena und Björn haben mit ihren beiden Kids ihren Traum der digitalen Nomadenfamilie verwirklicht.

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Welchen Herausforderungen sie sich stellen mussten, welche Dinge zu bedenken sind, womit sie ihr Geld verdienen und wie sie ihren Traum vom digitalen Nomadentum umsetzen, verraten sie dir in diesem informativen Interview:

Anders leben: Digitale Nomadenfamilie mit 2 Kindern- 11 Fragen an Helena und Björn Reichel.

1. Was war der Auslöser dafür, eure Wohnung und Jobs aufzugeben und einfach anders zu leben?

In erster Linie wollten wir frei über unser Leben bestimmen können und mehr von der Welt sehen.

Vor allem die Kinder haben uns bewusst gemacht, wie gefangen wir in einem System sind, in dem wir nicht selbstbestimmt handeln können. Wir wollten frei sein, mehr Zeit miteinander verbringen und dafür sind wir los!

2. Wovor hattet ihr am meisten Angst? Was hat euch zu Beginn zurückgehalten und wie funktioniert das eigentlich mit der Schulpflicht und dem Freilernen bei euren Kindern?

Björns größte Angst war anfänglich den guten, sichern Job als Fernhantierer im Rückbau kerntechnischer Anlagen aufzugeben. Eigentlich war ihm klar, dass er dort bis zur Rente bleiben würde. Es war ein Job, wie er ihn sich gewünscht hatte. Interessante Aufgabe, super Kollegen, solides Gehalt und relativ flexible Zeiten. Das aufzugeben war nicht einfach für ihn.

Die Schulpflicht entfällt, sobald man sich aus Deutschland abmeldet und das Land verlässt.

Freilernen ist, wie es der Name schon sagt, frei. In erster Linie geht es darum, dass sich das Kind frei nach eigenen Werten und Wünschen entwickeln kann. Anders als der Staat es den Eltern und Kindern unterstellt, ist es in Wahrheit ja so, dass Kinder lernen wollen, immer, jeden Tag. Aber so individuell wie jedes Kind ist, sind auch die Interessen und Lernziele. Wenn Eltern ihren Kindern diesen Freiraum lassen und sie in ihrem Weg unterstützen, entwickeln sie sich zu selbstständigen Menschen.

Unserer Meinung nach bringt jedes Kind genügend Intelligenz und Talente mit auf die Welt. Diese gilt es dann gut zu fördern.

Im klassischen System werden Besonderheiten eher als Fehler gesehen und die Talente werden unterdrückt, damit das Kind in Schublade XY passt.

Das unterstützen wir nicht mehr. Wir setzen uns für die freie Entwicklung unserer Kinder ein. Mit solchen Interviews wie diesem, können wir hoffentlich auch vielen anderen Kindern helfen, indem wir den Eltern neue Impulse geben. Gerne dürfen sich andere Eltern bei uns dazu melden und uns Fragen stellen.

3. Wie haben eure Familien, Partner und Freunde auf diese Entscheidung reagiert?

Wir haben anfangs nur gesagt, dass wir für mind. 1 Jahr auf Weltreise gehen.

Ich denke, einigen war bewusst, dass das auch länger werden könnte.

Nach inzwischen über 2 Jahren ist es allen klar, dass wir nicht zurückkehren und akzeptieren es. Viele haben Verständnis. Wir können unser Leben nicht in Fülle leben, wenn wir es immer nur anderen recht machen wollen.

Letztendlich sollte man immer erst direkt bei sich anfangen, etwas zu verändern und zu verbessern. Durch unseren freien Lebensstil sind wir mittlerweile viel entspannter, sind bessere Eltern, allgemein bessere Menschen und können so anderen viel besser helfen.

4. Wie verdient ihr als digitale Nomadenfamilie euren Lebensunterhalt?

Von Anfang an war uns klar, dass wir keinen Arbeitgeber mehr wollen, sondern unser eigener Chef ohne Wecker sein wollen. Das wir nur noch zeit- und ortsunabhängig arbeiten werden. So haben wir genug Freiheit und Zeit für die Kinder und können die Länder auch intensiv erleben.

Wir haben uns inzwischen mehrere Online Businesses aufgebaut.

Unser Hauptbusiness ist eine Online Academy, die Menschen zeigt und sie dabei unterstützt, wie man sich online verschiedene Einkommensströme aufbauen kann, finanzielle Bildung und sein Mindset für die finanzielle Freiheit rüstet. Hier sind wir persönlich schon in wenigen Monaten sehr gewachsen und Helena integriert die Themen aus der Academy in ihre online Mentorings, bei denen sie hauptsächlich Frauen hilft, Blockaden und Glaubenssätze zu lösen. Ganz besonders bei Themen wie Ängste, mangelndes Selbstbewusstsein, Paniken, Burnout und depressive Verstimmung hilft Helena sehr feinfühlig und effektiv.

Bei Fragen zu den beiden Themen stehen wir euch per Instagram zur Verfügung. Gerne dürft Ihr auch in Helenas kostenfreiem Telegram Channel vorbeischauen, oder direkt einen kostenlosen Termin mit uns vereinbaren.

5. Was ist die größte Herausforderung im Alltag eurer digitalen Nomadenfamilie?

Unser Alltag besteht derzeit wieder aus aktivem Reisen. Da gibt es oft die Herausforderung, alles immer gut zu strukturieren und generell alles unter einen Hut zu bringen.

Wer viel reist, kennt das Thema. Wie viel Zeit es manchmal in Anspruch nimmt, sich für Dinge wie Unterkünfte, die Weiterreise, etc. zu entscheiden.

Außerdem ist der Sommer mittlerweile unsere Deutschland-, Österreich- und Ungarn Reisezeit. Wir haben viele Freunde und eine große, in den Ländern verstreute Familie, die es dann gilt zu besuchen. Das ist meist die herausforderndste Zeit, alles zu managen und zu organisieren.

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6. Was ist euer bisher schönstes und euer schlimmstes Erlebnis in Bezug auf euer digitales Nomadenleben?

So neu ist das Leben für uns gar nicht mehr. Es fühlt sich genau richtig an.

Wirklich schlimme Erlebnisse hatten wir zum Glück nicht. Die schönsten Erlebnisse hatten wir in Mittelamerika. Besonders positiv überrascht hat uns hier Nicaragua. Blick in einen brodelnden Vulkan, ein Strand voller Meeresschildkröten, Vulkanboarding, Affen füttern etc. Schau dir dazu gern unseren YouTube Film an.

7. Würdet ihr mit eurem jetzigen Wissen etwas anders machen? Welche Fehler würdet ihr vermeiden und welche Tipps habt ihr für Menschen, die überlegen, wie sie ihre Träume und Wünsche von einem freieren Leben umsetzen können?

Wir würden heute sicher weniger Gepäck mitnehmen. Klamotten und Spielsachen vor Ort kaufen und vor einem Länderwechsel an Bedürftige vor Ort spenden.

Den Aufbau eines Online Business sollte man frühzeitig beginnen. Je eher, desto schneller ist man freier und flexibler. Wer Interesse daran hat ein fertiges Konzept für ein online Business zu bekommen, sowie 100 % Support, der darf sich gern bei uns einen kostenfreien Termin geben lassen. Mit unserer online Academy sind schon sehr viele Menschen ausgewandert oder sonst irgendwie in ein freies Leben gegangen.

8. Nennt 3 Dinge / Gegenstände, die ihr auf keinen Fall missen möchtet?

iPhone*, MacBook*, Kreditkarte

9. Habt ihr ein Lebensmotto oder/und ein Lieblingszitat und was ist eure „Superkraft“?

Ja, eins unserer Lieblingszitate stammt von Albert Einstein und gibt unsere Lebenseinstellung wider: „Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Unsere Superkraft ist: der tiefe Glaube an uns selbst!

10. Habt ihr einen Lieblingsort, an den ihr immer mal wieder zurückkehrt? Wenn ja, warum?

In fast jedem Land, in dem wir bisher waren, wie zum Beispiel Costa Rica, Nicaragua und Mexiko, haben wir tolle Orte entdeckt und Freundschaften geknüpft. Das heißt, wir werden diese Länder definitiv noch öfter bereisen.

11. Ist euer neues, anderes Leben so erfüllend, wie ihr es euch vorgestellt habt?

Wir hatten vorher kaum eine Vorstellung davon, wie frei dieses Leben als digitale Nomaden ist und was uns tatsächlich erwartet.

Natürlich hat auch dieser Lifestyle seine Höhen und Tiefen, aber eben anders. In Freiheit und Selbstbestimmung.
Es ist vor allem auch eine Reise zu sich selbst und kaum in Worte zu fassen.

Bonus: Was möchtet ihr noch als Tipp mit auf den Weg geben?

Begrenze dich nicht in deinen Zielen! Setze dir große Ziele, welche, die dein Herz zum Leuchten bringen und dann finde Wege, wie du diese Ziele erreichst.

Alles ist möglich, alles steckt in dir. Wir helfen gern mit Rat und Tipps weiter. Meldet euch sehr gern bei uns.

Liebe Helena, lieber Björn, ich danke euch sehr für dieses interessante Interview und die Einblicke in euer Leben als digitale Nomaden Familie und wünsche euch für eure Zukunft alles Gute.

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Marco habe ich in Perth kennengelernt. Er startete seine Reise mit einem Work & Holiday Visum und als ich ihn traf, hatte er sein erstes eigenes Business am Start, das El Aleman Loco. Hier geht’s zu Marco’s Erfolgsgeschichte. 

Auf der Suche nach Streetart und einem Ort, an dem ich die Fussball Bundesliga gucken kann, lernte ich Kevin kennen. Er ist nach Thailand ausgewandert, hat schon vor seiner Auswanderung in den hohen Norden Thailands viel erlebt und ausprobiert. Hier erfährst du mehr über Kevin’s Weg nach Chiang Mai.

Lee habe ich in Melaka / Malaysia kennengelernt. Er saß vor dem Hostel, in das ich mich eingebucht hatte und nähte Taschen. Ein nachhaltiges Herzensprojekt, wie sich herausstelle. Er recycelt alte Kleidung und verkauft die neuen Produkte für einen guten Zweck. Hier gehts zu Lee’s Herzensprojekt „Bags for kids“.

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5 Kommentare auf “Anders leben: Digitale Nomadenfamilie- 11 Fragen an Helena und Björn Reichel

  1. Oh wow. Mit Kindern dieses Leben zu führen stelle ich mit herausfordernd vor. Müsst ihr nicht ab und zu zurück nach Deutschland, z.B. wegen Passverlängerung? Oder wie läuft das? Sicher seid ihr ja trotzdem noch deutsche Staatsbürger, oder?
    LG Liane

    1. Guten Morgen Liane,

      ich sehe unterwegs viele Familien mit Kindern reisen und frage mich oft, ob das mit dem Homeschooling wirklich so super klappt und wie es, wenn es darum geht, Zeugnisse vorzuweisen, funktioniert.

      Ansonsten scheint es den Kids auf Reisen richtig gut zu gehen. Unterwegs lernen sie auf alle Fälle anderes Skills als in der Schule.

      Ich werde deine Frage an Helena weiterleiten und sie bitten, ihre Antwort in für Kommentare zu stellen.

      Sollte von ihr keine Rückmeldung kommen, kann ich dir von meinen Erfahrungen bezüglich der Dokumentenbeschaffung berichten.

      Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
      Annik

    2. Hallo liebe Liane. Danke, fürs lesen des Interviews und für deine Frage hier. Unsere Pässe laufen noch ein paar Jahre, die haben wir in 2021, bevor wir los sind, verlängert bzw. neue vollwertige Reisepässe auch für die Kinder beantragt. Ja, wir sind weiterhin Deutsche Staatsbürger, sind allerdings abgemeldet in Deutschland und halten uns im Land pro Jahr max. 3 Monate auf und das bisher im Sommer um die Freunde und die Familie zu besuchen. Und es ist für uns super spannend statt herausfordernd.

      Und ja, unsere Kinder können, wenn sie das irgendwann möchten, sich als Externistenprüfling anmelden an einer Deutschen oder auch irgendeiner anderen Schule der Welt anmelden um dann später zu studieren etc. Ob sie das brauchen und wollen werden, steht auf einem anderen Blatt. Unsere Kinder machen übrigens kein homescooling. Sie lernen frei. Je nach Interessen und bedarf und das funktioniert sehr sehr gut. Solltest du noch weitere Fragen haben, kontaktiere mich sonst auch gern persönlich oder schreibe hier.

      1. Hallo Helena,

        danke für die zeitnahe Beantwortung der Frage.

        Liane, falls du noch Fragen zur Dokumentenbeschaffung hast, kannst du mich gerne jederzeit ansprechen.

        Habt ein schönes Wochenende und viele Grüße von unterwegs,
        Annik