Anders leben: Mobiles Tiny House – 11 Fragen an Pauline le Bellec und David Mougel

Darf ich vorstellen: David, Salome und Hund Mogli.

Ich habe diese tolle Familie vor zweieinhalb Jahren auf Lanzarote kennengelernt. Wir standen mit unseren Vans nebeneinander auf der Mole von Costa Teguise.

Umgeben vom Meer blickten wir auf den Strand und die Promenade mit zahlreichen Restaurant, Bars und Hotels.

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Ein Lichtermeer nach Sonnenuntergang, begleitet von den an die Molemauern klatschenden Wellen und kreischenden Seevögeln.

Leitern an der Mole ermöglichten uns das direkte Baden im Meer. Gerne auch mal nachts unter dem Sternenhimmel. Vanlife – Anders leben könnte schlimmer sein.

Damals reisten die Vier noch in einem dunkelgrünen, alten, selbstausgebauten ehemaligen Armee Krankenwagen durch die Weltgeschichte.

Als ich die Familie im Januar auf Teneriffa wieder traf, war ihr selbstgebautes Tiny House auf Pritschenwagen fertig.

Wie diese großartige Familie ihren Alltag meistert, wie sie den Einstieg ins anders leben gefunden haben und mit welchen Herausforderungen sie umgehen müssen, verraten sie dir in diesem Interview.

Anders leben: Hier sind 11 Fragen an David und Pauline und ihre Antworten

1. Was war der Auslöser dafür, dass ihr einfach anders leben wolltet? Wie habt ihr euch darauf vorbereitet und seit wann lebt ihr anders?

Wir sind immer schon gerne gereist. Seit wir uns kennen haben wir von einem Leben „on the road“ geträumt. Dann begannen wir es gemeinsam zu leben.

Als ich im dritten Monat schwanger war, fuhren wir gerade mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland.

Wir hatten das Gefühl, dass ein Kind kein Hindernis für unsere weitere Reise durchs Leben ist.

Im Gegenteil: Wir waren der Meinung, dass ein Kind bereichernd ist und unterwegs sehr viel fürs Leben lernen kann.

Diese Reise gab uns außerdem eine Sicherheit und das nötige Grundvertrauen. War waren und sind uns sicher. Das ist ganz genau das Leben, das wir führen möchten.

Kurz nach der Geburt kauften wir einen alten Van, einen ehemaligen Krankenwagen der Armee, den wir umbauten.

Unsere erste Nacht an Bord war die erste eines langen Abenteuers. Vier Jahre lang lebten und reisten wir in diesem Wohnmobil Vollzeit durch Südeuropa.

Als unser Zuhause schließlich wirklich nicht mehr zu reparieren war, entschieden wir uns für ein Tiny House, das David komplett selbst erschuf. Nach 11 Monaten Bauzeit konnten wir unsere Sehnsucht nach einem Nomadenleben endlich wieder nachgeben. Wir setzen das Tiny House auf einen Pritschenwagen und sind jetzt wieder auf Europas Straßen unterwegs.

2. Worüber habt ihr euch am meisten Sorgen gemacht? Was hat euch anfangs davon abgehalten und wie funktioniert das mit der Schulpflicht und eurer Tochter eigentlich?

Wir waren nicht besonders besorgt in Bezug auf unser nomadisches Leben.

Unsere Bedenken waren eher die, die wir auch in einem „normalen“ Leben gehabt hätten. Die beiden wichtigsten Themen:
Wird sich unsere Tochter gut entwickeln und läuft es finanziell so, dass wir einfach und entspannt leben können.

In Frankreich war das Homeschooling erlaubt. Die Gesetze änderten sich allerdings. Technisch gesehen wohnen wir nicht in Frankreich, da wir uns dort nicht länger als drei Monate im Jahr aufhalten. Somit ist unsere fünfjährige Tochter Salome Freilernerin. Sie macht ihre Lernerfahrungen momentan durch Spielen, Entdecken, Erleben, Interaktion und Erforschung der Welt. Sie kann bereits lesen und schreibt schon ganz gut.

3. Wie haben eure Familie, euer Partner und eure Freunde auf eure Entscheidung reagiert?

Unsere Familien und Freunde würden uns sicherlich gerne öfter sehen. Sie akzeptieren unsere Entscheidung, dass wir einfach anders leben wollen als sie.

4. Wie verdient ihr euren Lebensunterhalt?

David ist Webdesigner. Er programmiert und entwickelt Webseiten. Er kann daher prima remote arbeiten, sofern er genügend Strom und ein stabiles Internet hat. Beides haben wir bei der Konstruktion von unserem Tiny House berücksichtigt.

Pauline arbeitet gelegentlich für Redaktionen und übernimmt Kommunikationsarbeiten.

Außerdem haben wir einen kleinen Verlag gegründet, der eine Zeitschrift rund um Fotografie und langsames Reisen herausgibt. Damit verdienen wir noch kein Geld, aber es bringt jede Menge Spaß und Erfahrungen. Außerdem: Was nicht ist, kann ja noch werden.

5. Was ist eure größte Herausforderung im Alltag? Wie sieht euer Alltag aus?

Für uns besteht die größte Herausforderung im Alltag darin, einen ausgewogenen Rhythmus zu finden.

Arbeiten zu können, während man sich mit dem Reisen und dem Familienleben beschäftigt. Zeit für Dinge zu finden, die uns allen gefallen. Oberste Priorität ist es, dass sich jeder wohlfühlt.

Wir verbringen viel Zeit im Freien, um mit Mogli spazieren zu gehen und die Natur zu beobachten.

Wie alle anderen Menschen kochen wir, kaufen ein und waschen unsere Wäsche, aber auf Reisen können diese Situationen zeitaufwändig sein: Gas finden, Wasser auffüllen, sich in einem anderen Supermarkt zurechtfinden, in der Wäscherei warten.

In Bewegung ändert sich der Rhythmus oft, man muss ihn immer wieder neu anpassen. Das ist manchmal ziemlich fordernd und zeitfressend.

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6. Was ist bisher eure beste und schlimmste Erfahrung in Bezug auf euren Lebensstil?

Nach fast fünf Jahren Vanlife ist es schwer, einen bestimmten Moment auszuwählen.

Aber unsere schönsten Momente haben eine starke Verbindung zu der Zeit, die wir uns nehmen. Die Zeit, die wir uns für eine Begegnung mit Einheimischen oder Reisenden nehmen. Die Zeit, ein Feuer am Strand anzuzünden. Die Zeit, sich auf den Wegen die Hand zu reichen. Unsere besten Momente sind die Augenblicke, in denen wir uns die Zeit nehmen, den Ort und die Atmosphäre aufzusaugen.

7. Würdet ihr mit eurem jetzigen Wissen etwas anders machen? Welche Fehler würdet ihr vermeiden und welche Ratschläge habt ihr für Menschen, die auch anders leben möchten und noch nicht so ganz wissen, wie sie es anstellen sollen?

Unsere gröbsten Reisefehler  passieren immer dann, wenn wir versuchen, zu beschleunigen, schnell durch ein oder mehrere Länder zu reisen. Meistens stimmen dann auch die Finanzen nicht, weil wir keine Zeit mehr zum Arbeiten haben. Und unser Austausch verliert an Qualität. Sich zu verlangsamen, mehrere Tage am selben Ort zu verbringen, sich Zeit zu nehmen, ist wichtig für unser Gleichgewicht.

Finde deinen Rhythmus und lebe mit ihm. Forciere nichts. Nimm dir Zeit. Das sind unsere Tipps für dich.

8. Auf welche 3 Gegenstände möchtet ihr unterwegs auf keinen Fall verzichten?

Internet. Bücher. David’s Lieblingsbuch ist Love of Life*, Salome liest gerade Roadbook by Véronique Durruty.

Aus Platz- und Gewichtsgründen müssen wir uns beschränken, aber sie sind unverzichtbar für Salome, die mit Leidenschaft ins Lesen einsteigt.

Unser Fotoapparat*, um unsere Reise festzuhalten und das Leben anderswo zu dokumentieren.

9. Habt ihr ein Lebensmotto oder/und ein Lieblingszitat und was ist eure „Superkraft“?

Wir neigen dazu, zu denken, dass das Leben nur JETZT ist.

Wir wollen nicht auf die Rente, ein besseres Gehalt, einen passenderen Zeitpunkt, oder eine unbestimmte Gelegenheit warten.

Wir haben keine Superkräfte, aber eines Tages haben wir uns getraut, das zu tun, was zu unseren Herzen spricht.

10. Wo ist euer Lieblingsort an den ihr gerne zurückkehrt? Was macht diesen Ort für euch so besonders?

Mit Ausnahme unserer Besuche bei Verwandten in Frankreich kehren wir selten an denselben Ort zurück.

Griechenland bringt uns oft dazu, wegen der Lebensfreude & Freundlichkeit der Griechen wiederzukommen.

Teneriffa ist ein Anker für uns. Wir haben dort 15 Monate lang gelebt und dort unser Tiny House gebaut.

11. Ist euer neues, anderes Leben so erfüllend, wie ihr es euch vorgestellt habt?

Wir hatten keine bestimmten Erwartungen und sind mit unserem Nomadenleben sehr zufrieden. Für uns fühlt sich unser Leben auch gar nicht anders an. Es würde uns schwerfallen, in ein klassischeres Lebensmuster zurückzukehren.

Jeden Tag Zeit mit unserer Tochter zu haben, ist sehr wertvoll. Unsere Alltag hängt kaum von äußeren Zwängen ab. Wir packen in den Tag, wie und wo wir es wollen und lieben diese Art des Lebens.

Bonus: Welche Tipps / Ratschläge würden Sie gerne geben?

Sich selbst wirklich gut zu kennen, ist wichtig.

Seine Stärken und seine Schwächen kennen, um in sich selbst die Werkzeuge zu finden, um das Projekt „anders leben“ zu leiten.

Einfach kopieren, wie jemand anderes etwas macht, nur weil es gerade in Mode ist, oder es in sozialen Netzwerken gelebt wird, ist nicht zielführend.

Den eigenen Rhythmus und die Art und Weise finden, wie man leben möchte, das ist der Schlüssel.

 

Liebe Pauline, lieber David, ich danke euch für dieses Interview und wünsche euch für eure Zukunft nur das Beste. Wir bleiben auf alle Fälle in Kontakt – See you tomorrow, guys!

Wenn du diese unfassbar herzliche und nette Familie auf deren Reise virtuell begleiten möchtest, kannst du das auf deren Instagram Profil tun.

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Lee habe ich in Melaka / Malaysia kennengelernt. Er saß vor dem Hostel, in das ich mich eingebucht hatte und nähte Taschen. Ein nachhaltiges Herzensprojekt, wie sich herausstelle. Er recycelt alte Kleidung und verkauft die neuen Produkte für einen guten Zweck. Hier gehts zu Lee’s Herzensprojekt „Bags for kids“.

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6 Kommentare auf “Anders leben: Mobiles Tiny House – 11 Fragen an Pauline le Bellec und David Mougel

  1. Was für eine inspirierende Geschichte! Die Familie Pauline, David, Salome und Hund Mogli verkörpern wirklich das Konzept eines erfüllten und abenteuerlichen Lebens. Ihre Entscheidung, anders zu leben und die Welt zu bereisen, ist bewundernswert. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sie ihre Träume verfolgen, Herausforderungen meistern und dabei als Familie zusammenhalten.

    1. Hallo Tim,

      es freut mich sehr, dass dir das Interview von Pauline, David, Salome und Mogli gefällt.

      Hoffentlich helfen dir deren Erfahrungen,Tipps und Ratschläge weiter.

      Es ist wirklich inspirierend, wie diese sympathische Familie ihr anders leben lebt.
      Das mobile Tiny Haus ist wirklich klasse.

      Ich danke dir ganz herzlich für deinen Kommentar.

      Viele Grüße von unterwegs,
      Annik

  2. Liebe Annik,
    eine sehr interessante Lebensgeschichte! Ich liebe diese Tiny Houses und würde mir gerne eines anschaffen. Aber als Familie in so einem kleinen Haus zu leben, stelle ich mir nicht so einfach vor. Da muss man schon gut miteinander klar kommen. Man hat ja kein Zimmer, in das man mal ausweichen kann.

    Liebe Grüße
    Renate

    1. Liebe Renate,

      herzlichen Dank für deinen Kommentar.

      Tiny Houses finde ich auch total spannend und interessant zum Leben.
      Und wenn die dann noch mobil sind, irre cool!

      Auf so engem Raum ist es schon kuschelig, und man muss sich schon sehr mögen und arrangieren.
      Da die Familie in ihrem vorigen Van deutlich weniger Platz hatte, kommen Sie so nun super zurecht. Außerdem reisen die Drei durch Südeuropa, so dass die meiste Zeit draußen gelebt wird.

      Ich bin gespannt, ob die Renate irgendwann in ein Tiny House zieht.

      Herzliche Grüße von unterwegs
      Annik

  3. Hallo Annik,
    das ist ein tolles Interview! Ich finde es beeindruckend, wie die Familie es schafft, auf so engem Raum zu leben, ohne sich auf die Nerven zu gehen. Das setzt ja voraus, dass man menschlich perfekt miteinander harmoniert und auch mal Kompromisse eingeht. Den Spagat zwischen Arbeiten und mein ständig sich änderndes Umfeld erkunden kenne ich übrigens auch!
    Liebe Grüße,
    Annika

    1. Hallo Annika,

      die Familie ist einfach super sympathisch. Ich habe selten so ein liebevolles und harmonisches Miteinander erlebt.

      Den Spagat zwischen Arbeiten und Reisen kennt sicherlich jeder Nomade & Vanlifer.
      Ich finde, dass macht diese Art des Lebens einfach aus. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Sich immer wieder auf neue Situationen einzustellen finde ich selbst nach nahezu 5 Jahren Nomaden- Vanlifeleben noch spannend- auch wenn’s manchmal nervt, möchte ich es nicht anders haben.

      Liebe Grüße von unterwegs
      Annik