Anders leben: Digitale Nomaden – 11 Fragen an Anne und Santi Reina

Darf ich vorstellen: Anne und Santi Reina. Die beiden haben sich auf Reisen kennen und lieben gelernt und leben seit Jahren als digitale Nomaden.

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Eine Deutsche und ein Kolumbianer mit Reisefieber und der unbändigen Lust, die Welt zu entdecken. Da drängt sich ein nomadisches Leben einfach sowas von auf.

Wie sie es geschafft haben, von einer Weltreise zu digitale Nomaden zu werden, Geld zu verdienen und den Alltag zu wuppen, verraten sie dir in diesem Interview. Freu dich auf ganz viele Erfahrungen und praktische Tipps.

Anders leben: Digitale Nomaden – 11 Fragen an Anne und Santi Reina und ihre aufschlussreichen Antworten.

1. Was war der Auslöser, euer Leben komplett umzukrempeln und einfach anders zu leben? Seit wann lebt ihr nomadisch?

Der Auslöser war wohl, dass wir beide einander kennengelernt haben, das war im April 2016.

Anne ist Deutsche und Santi Kolumbianer; wir haben uns in Santis Heimatstadt Bogota kennengelernt, weil Anne dort einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt verbracht hat.

Zuvor sind wir aber beide immer schon länger in anderen Ländern unterwegs gewesen, Anne hauptsächlich zum Reisen an verschiedenen Orten sowie zum Studieren und Santi hauptsächlich zum mehrmonatigen Arbeiten, er war sogar ein Jahr auf Hawaii.

Wir haben dann schnell angefangen, die Weichen für ein gemeinsames Leben zu legen, wie auch immer es aussehen würde. Bereits in dem Jahr vor unserer Hochzeit im Juli 2017 war klar, dass wir nirgendwo sesshaft werden möchten und dass wir unsere Leben und Reisestile irgendwie miteinander vereinen müssen.

Anne hat ihr Bachelorstudium beendet und ihre damalige Wohnung gekündigt, Santi hat in Bogota seine Arbeit zu Ende gebracht.

Dann waren wir je einige Monate in Hongkong, Deutschland und Kolumbien. Anschließend sind wir ein Jahr lang in vielen verschiedenen Ländern in Asien sowie in Neuseeland, wo wir die liebe Annik kennengelernt haben, gereist.

In dieser Zeit haben wir in unterschiedlichen Freiwilligenprojekten gearbeitet und Anne hat sich remote ein zweites Standbein Übersetzerin und Projektmanagerin aufgebaut.

Danach ging es irgendwie immer so weiter – ein paar Wochen hier, ein paar Monate dort. Während unserer Reisen sind wir aber auch immer wieder zurück in unsere beiden Heimaten gereist, um Familie und Freunde zu besuchen.

Aktuell sind wir beruflich bedingt in Deutschland unterwegs, allerdings nicht in Annes Heimat, ganz im tiefen Westen, sondern im bayrischen Süden.

2. Wovor hattet ihr am meisten Angst? Was hat euch zu Beginn zurückgehalten und haben sich eure Befürchtungen bewahrheitet?

Wir hatten keine Angst und uns hat auch nichts zurückgehalten.

Als wir uns kennengelernt haben war schnell klar, dass wir einen Weg finden müssen, mit dem wir zusammen sein können. Das Nomadensein hat sich dann einfach so entwickelt, ohne, dass wir es vorher geplant haben.

Mit der Zeit sind wir sehr minimalistisch geworden. Wir brauchen keine große Wohnung, oder ein Haus, oder viele Dinge.

Wir sind beide froh darüber, dass niemand von uns richtig heimatverbunden ist. So fällt uns unser nomadisches Leben leicht. Die Abwechslung macht’s und wir fügen uns den jeweiligen Gegebenheiten.

Klar stehen wir ab und zu vor neuen Herausforderungen, aber die meistern wir immer.

3. Wie haben Familie, Partner und Freunde auf eure Entscheidung reagiert?

Unser Lebensstil ist wohl für die meisten immer noch schwierig zu verstehen. Allerdings freuen sie sich einfach mit uns, dass wir unseren einzigartigen Weg gefunden haben und dass wir damit sehr glücklich sind.

Annes Eltern waren zu Beginn einfach nur froh, dass sie nicht mehr alleine durch die Weltgeschichte back packt, sondern dass nun ein Mann an ihrer Seite ist. Ihr Vater hat mal gesagt: ´Du kannst reisen, wohin du willst, aber bitte nicht nach Kolumbien, Mexiko und Indien, da is es viel zu gefährlich. Gesagt, getan! Auslandsjahr in Kolumbien, Hochzeitsreise in Mexiko und letztes Land auf der Weltreise Indien. Seitdem ist ihm alles egal. Mein Papa war mittlerweile sogar auch schon zweimal in Kolumbien.

4. Geld verdienen als digitale Nomaden. Wie macht ihr das?

Wir haben in den letzten 7,5 Jahren verschiedene Sachen ausprobiert. So wie sich unser Reisestil immer mehr Richtung Slow Travel entwickelt hat, hat sich auch unsere Arbeit entwickelt.

Anne hat lange Zeit remote als Übersetzerin und administrativ für verschiedene andere virtuelle Projekte gearbeitet. Aktuell arbeitet sie in Vollzeit für ein deutsches Unternehmen, größtenteils remote, hat aber ab und zu Präsenzveranstaltungen, meist in München.

Santi arbeitet schon immer als Koordinator für Englischprogramme für Kinder und Jugendliche, hauptsächlich in Englisch-Camps. Früher nur in Kolumbien, teils mit längeren Einsätzen in den USA, Japan oder Hongkong. Aktuell fokussiert er sich auf Programme in Deutschland, hauptsächlich Bayern, und Europa, damit wir so viel Zeit wie möglich zusammen verbringen können.

5. Was ist eure größte Herausforderung im Alltag?

Unsere Ziele und uns selbst nicht aus den Augen verlieren und Quality Time zu zweit zu haben.

Wir wollen es immer allen recht machen und so oft es geht bei Hochzeiten und Geburtstagen von Freunden und Familie dabei sein. Dafür pendeln wir sehr viel hin und her.

Aufgrund der unterschiedlichen Jobsituationen waren wir auch schon oft ein paar Tage oder Wochen getrennt. Zu Beginn unserer Beziehung und in der anfänglichen Corona-Zeit auch für einige Monate.

Selbst wenn wir zusammen an einem Ort sind, haben wir einen völlig unterschiedlichen Alltag und Rhythmus.

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6. Was ist euer bisher schönstes und euer schlimmstes Erlebnis, bezogen auf das Leben als digitale Nomaden?

Das schönste Erlebnis generell ist die Ungebundenheit, die wir dadurch erleben, dass wir unser gemeinsames Leben an jedem Ort auf der Welt gestalten können.

Santi durch seine Projekteinsätze, Anne durch ihre remote Arbeit. Wir suchen uns immer ein Yogastudio, erkunden ein wenig die Natur in der Gegend, lernen in Santis Projekten verschiedene internationale Leute kennen – und sind einfach zufrieden.

Ein besonderes Erlebnis war, dass uns unsere Freundin Dajana, die wir bei unserem 4-monatigen Aufenthalt in Zypern kennengelernt haben, in Paraguay und zweimal in Rumänien besucht hat. In Paraguay haben wir eine Safari gemacht und viele wilde Tiere gesehen. Am Ende waren wir noch zusammen bei den Iguazú Wasserfällen in Brasilien und Argentinien.

Richtig schlimme Erlebnisse hatten wir wohl noch keine, aber nervig sind immer die unterschiedlichen Visa- und Aufenthaltsregelungen. Dazu gehörte unter anderem, dass Santi einen Flug von Neuseeland nach Myanmar nicht boarden durfte, weil er über Australien ging und Santi sich dann innerhalb von 30 Minuten einen anderen Flug buchen musste.

7. Würdet ihr mit eurem jetzigen Wissen etwas anders machen? Welche Fehler würdet ihr vermeiden, welche Tipps habt ihr an Menschen, die an einem Scheidepunkt stehen und überlegen, wie es anders weitergehen könnte?

Wir glauben nicht, dass wir irgendwelche signifikanten Fehler gemacht haben.

Wichtig ist, zu verstehen, dass nichts für die Ewigkeit ist.

Wenn man mit dem Gedanken spielt, auszuwandern oder als Nomade unterwegs zu sein, dann kann man es ja einfach ausprobieren. Wenn es nicht funktioniert, kommt man zurück und falls man dann noch ein bisschen gespart hat, kann ja nichts passieren.

Wir werden oft ganz ungläubig gefragt, ob wir denn jetzt für immer so weiterleben möchten. Woher sollen wir das denn jetzt wissen? Dass wir uns so sicherlich noch die nächsten Jahre wohlfühlen werden, bedeutet ja nicht, dass uns nicht in der Zukunft auch andere Möglichkeiten offenstehen werden. Manche Menschen tun so, als sei alles in Stein gemeißelt, als würde jede Entscheidung ein finales Ende mit sich bringen. Das ist Quatsch. Selbst wenn man sich für ein Haus entschieden hat und danach merkt, dass es eine Fehlentscheidung war, kann man es wieder verkaufen oder vermieten.

Unserer Generation stehen heutzutage so viele Möglichkeiten, man muss sie nur ergreifen.

8. 3 Dinge, 3 Gegenstände, die ihr nicht missen möchtet?

Anne: Laptop*, Ohropax*, polarisierte Sonnenbrille*

Santi: Seine verschiedenen Packtaschen*, Gore-Tex-Schuhe*, Selfiestick*

9. Habt ihr ein Lebensmotto oder/und ein Lieblingszitat?

Unser Motto lautet “Be the change you want to see in the world.”

10. Habt ihr einen Lieblingsort, an den ihr immer gerne zurückkehrt? Wenn ja, warum?

Wir sind gerne in unseren Heimaten in Deutschland und Kolumbien.

Tatsächlich versuchen wir es aber zu vermeiden, in dieselben Länder oder an dieselben Orte zurückzukehren.

Rumänien ist da eine Ausnahme. Dort haben wir schon drei anteilige Sommer verbracht. Santi hat dort in einem Camp gearbeitet, das ihm so gut gefallen hat, dass es das erste Camp war, wohin er jemals zurückwollte.

11. Ist euer anders Leben so erfüllend wie ihr es euch vorgestellt habt?

JA, und noch viel mehr!

Auch wenn wir anfangs wohl gar keine konkrete Vorstellungen hatten, weil wir das Anders leben nicht geplant hatten, sondern es sich durch unsere unterschiedlichen Nationalitäten und Heimaten einfach so entwickelt hat.

Nur die Dinge bei sich zu haben, die man wirklich braucht, überall temporär leben zu können und sich wohlzufühlen, auf Reisen in der Natur aufzuwachen – das ist einfach unbeschreiblich und unbezahlbar für uns!

Bonus: Was möchtet ihr den Lesern noch als Tipp mit auf den Weg geben?

Traut euch! Das Leben ist zu kurz und kostbar, um zu grübeln und zu zweifeln.

PS: In diesem Punkt sind wir ziemlich untypische digitale Nomaden: Wir sind überhaupt nicht viel auf Social Media unterwegs. Weder einzeln noch als Paar. Es war nie unser  Plan, einen Blog oder ähnliches zu starten, um damit Geld zu verdienen.

Wenn du Interesse hast, kannst du Anne dennoch gerne auf Instagram und Facebook folgen. Außerdem hat sie diesen Workaway-Account.

 

Liebe Anne, lieber Santi, ich danke euch ganz herzlich für das Interview und wünsche euch für deine Zukunft von allem Guten nur das Beste.

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