Anders leben: Weltreise- 11 Fragen an Claudia Sittner von Weltreize

Träumst du auch davon? Einfach mal eine Zeitlang anders leben? Raus aus dem Alltagstrott. Frei sein.

Andere Länder entdecken. Aus exotischen Kochtöpfen essen. In fremde Kulturen eintauchen. Sich treiben lassen. Die Welt entdecken.

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Claudia ist gerade mittendrin auf ihrer zweiten Weltreise. Ein Jahr nimmt sie sich Zeit, um neue Ecken der Welt zu erkunden.

In diesem Interview spricht sie über ihre Weltreise, über Befürchtungen und Ängste, über schöne und nicht so schöne Erlebnisse und verrät dir ihre Reiseroute.

Du erfährst, wie sie ihre Weltreise finanziert und wie sie es mit ihrem Job unter einen Hut bringt,  mal eben so auf Weltreise zu gehen. Neugierig? Hier kommt das inspirierende Interview: Anders leben: Weltreise- 11 Fragen an Claudia Sittner von Weltreize.

1. Was war der Auslöser dafür, einfach mal für ein Jahr anders leben zu wollen? Wann hat deine Weltreise begonnen?

Aktuell bin ich zum zweiten Mal auf Weltreise. Die erste dauerte ein Jahr und startete im Oktober 2015.

Die Entscheidung dafür trafen mein damaliger Partner und ich erst fünf Monate vor Reisebeginn. Auslöser war ein Nachruf von Micky Beisenherz, der bei uns beiden irgendwie einen Nerv traf.

Der Gedanke von der Weltreise spukte uns schon lange im Kopf herum, aber in dem Augenblick trafen wir wirklich die Entscheidung dazu. Fünf Monate später saßen wir im Flieger nach Buenos Aires, nicht mehr gebucht als die erste Unterkunft, einen Spanischkurs in der argentinischen Hauptstadt und eine Galapagos-Tauchsafari. Zu dieser Reise starteten wir auch unseren Blog Weltreize.com.

Nach einem Jahr waren wir wieder da, zurück in der alten Wohnung, im alten Job, im alten Leben, das für mich irgendwie nicht mehr zu passen schien.

Ich fand Kontakt zu Gleichgesinnten, baute den Blog nach und nach aus und reduzierte meine Zeit im Festangestelltenjob bis auf 50 % – mehr Zeit zum Reisen und für eigene Projekte.

Im Sommer 2022 zeichnete sich schließlich ein interner Jobwechsel im Unternehmen ab. Ich ergriff die Chance und fragte wieder nach einer einjährigen Auszeit, für die ich wenig später das Go bekam. Durch die Einschränkungen der Pandemie war mein Wunsch, nochmal lange zu reisen, stetig gewachsen.

Im Februar 2023 entschied ich mich dann allerdings dafür, zu kündigen, um ganz frei in meiner Lebensgestaltung zu sein.

Seit Mai 2023 bin ich mit meinem Partner, der ebenfalls Reiseblogger ist, wieder unterwegs. Die Reise ist für ein Jahr geplant – oder bis das Geld ausgeht.

2. Wovor hattest du am meisten Bedenken? Was hat dich zu Beginn zurückgehalten und haben sich deine Befürchtungen bewahrheitet?

Bei der zweiten Reise wusste ich ja, wie es geht/ist, auch wenn dann doch alles ganz anders kam.

Bei der ersten Weltreise war die Sache für mich recht klar, nachdem die Entscheidung tatsächlich getroffen war.

Zurückgehalten haben mich die Bedenken meines Umfeldes: Was ist mit der Rente? Was mit dem Job? Kannst du dir das leisten? Und natürlich ist es ein komisches Gefühl, das Ersparte auf den Kopf zu hauen. Das macht mir immer noch zu schaffen, auch wenn ich ja einfach nach Hause fliegen kann, wenn das Geld alle ist.

Die Kündigung nach über 20 Jahren im Unternehmen war ein großer Schritt, den ich lange vor mir hergeschoben haben. Als sie dann ausgesprochen war, war ich total erleichtert.

Eine weitere Herausforderung war die Untervermietung der Wohnung, weshalb wir unsere Abreise 2x verschoben haben.

3. Wie haben Familie, Partner und Freunde auf deine Entscheidung reagiert?

Meine Eltern hätten sich eher Enkelkinder gewünscht. Sie waren/sind traurig, dass sie mich so lange nicht sehen. Sie waren beide Beamten, d.h. Sicherheit war für sie immer ein wichtiger Wert. Aber sie haben meine Entscheidung akzeptiert, beide Male.

Meine Freund:innen haben sich mit mir gefreut. Ein paar haben mich sogar unterwegs besucht und sind ein bisschen mitgereist. Das war teilweise herausfordernd, aber auch sehr schön.

Die häufigste Reaktion ist: Das finde ich sehr mutig.

Dann die Frage: Wie kannst du dir das leisten? Siehe oben.

Viele würden etwas in der Art auch gerne machen, trauen sich aber nicht, oder der Partner/die Partnerin reist nicht gerne oder ganz anders.

Mein Umfeld hat sich seit der ersten Weltreise sehr verändert: Viele meiner Freund:innen lieben das Reisen genauso wie ich.

4. Wie finanzierst du deine Auszeit und mit welchen Kosten rechnest du?

Meine fixen Kosten habe ich lange mit einem Teilzeit-Festangestellten-Job verdient. Das hat mich gebunden, aber meine Lage auch sehr entspannt, denn ich musste mit der Selbständigkeit nicht jeden Job annehmen.

Neben dem Festangestellten-Job habe ich meine Selbständigkeit mit dem Reiseblog nach und nach ausgebaut und auch darüber Geld verdient.

Die Reise selbst finanziere ich aus Ersparnissen.

Da ich als Flashpackerin unterwegs bin und inzwischen ganz gern komfortabel reise, rechne ich mit durchschnittlichen monatlichen Kosten von 3.000-3.500 Euro. Wenn das Geld weg ist, fliege ich eben vorher heim.

Wie es nach der Weltreise weitergeht, weiß ich noch nicht genau. Zurück in einen Festangestellten-Job möchte ich erstmal nicht, auch wenn ich es nicht „für immer“ ausschließen würde, zumindest wieder in Teilzeit.

Der Reiseblog ist nach wie vor mein Herzensprojekt, und ich habe eine Idee für ein anderes Projekt, der ich gerne nachgehen würde.

5. Was ist für dich die größte Herausforderung in deinem Reisealltag? Wie sieht dein Alltag überhaupt aus und wohin führt dich deine Weltreise?

Es ist ganz spannend, weil ich die erste Weltreise und die zweite vergleichen kann.

Eine Herausforderung auf dieser ist, dass das für meinen Partner und mich die erste längere, gemeinsame Reise außerhalb Europas ist. Wir mussten uns also erstmal als Reiseteam einspielen.

Herausfordernd fand ich auch die Unsicherheit: Während ich das erste Mal mit festem Start- und Enddatum, mit Route und Round-the-World-Ticket unterwegs war, sind wir diesmal One Way auf Reisen. Natürlich sind wir dadurch auch flexibler, aber es war dennoch ein Gefühl, mit dem ich mich erstmal arrangieren musste.

Dann das Finanzthema, von dem ich auch nicht gedacht hätte, dass es mich so beschäftigt.

Hinzu kam, dass ich in den ersten zwei Reisemonaten fast fünf Wochen von einer Krankheit in die nächste geschlittert bin. Nichts Dramatisches, aber auf die Dauer war das doch recht zermürbend, plus eine handvoll unverarbeiteter Emotionen. Man nimmt sich eben immer selbst mit.

Dieses Gesamtpaket hat mich in den ersten Wochen und Monaten ziemlich gefordert, sodass ich in Bangkok ganz kurz davor war, die Reise abzubrechen und nach Hause zu fliegen. Ich hab dann doch nochmal die Kurve gekriegt, aber es war knapp.

Im Reisealltag ist die Unsicherheit und das ständige Sich-Anpassen an neue Umgebungen und Menschen manchmal anstrengend – je nachdem, wie gut es einem selbst gerade geht.

Auch die vielen Entscheidungen können nerven: Wann reise ich weiter? Wo schlafe ich? Wie komme ich von A nach B? Welche Aktivitäten möchte ich machen? Bei welchem Anbieter? Und und und. Dabei reisen wir diesmal schon recht langsam und passen unsere Pläne flexibel an.

Einen gleichmäßigen Reisealltag haben wir nicht. Das kommt immer aufs Land und die Reiseart an. Sind wir mit einem eigenen Fahrzeug unterwegs, gibt es öffentliche Verkehrsmittel, brauchen wir einen Fahrer? In Athen war der Alltag ganz anders als in Sri Lanka oder in Australien, wo wir mit einem Camper unterwegs sind.

Unsere Reiseroute sieht bisher so aus:
Athen, Jordanien, Sri Lanka, Bangkok, Malaysia, Singapur, Jakarta, den Süden Australiens. Danach geht es nach Neuseeland, evtl. Hawaii, Mexiko,…

Aber das ändert sich auch immer mal. Hier findest du einen Überblick über die Reise.

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6. Was ist dein bisher schönstes und schlimmstes Erlebnis auf deiner Weltreise?

Puh, gute Frage. Ich würde sagen, es gab nicht das eine schönste und glücklicherweise kein wirklich schlimmes Erlebnis.

Auf dieser Reise war, wie beschrieben, das lange Kranksein nervig. Das kennt man ja. Niemand ist gern krank, aber wenn es einen doch erwischt, ist man am liebsten zu Hause. Zumal ich lange nicht wusste, was es ist.

Schön waren ganz viele Erlebnisse: die Akropolis in Athen besuchen, die Felsenstadt Petra in Jordanien zu sehen, sich im Toten Meer treiben zu lassen, Nasenaffen und Orang-Utans auf Borneo beobachten.

Mich persönlich macht es auch immer besonders glücklich, liebe Menschen auf Reisen zu treffen. In Athen haben wir zum Beispiel ein anderes Reiseblogger-Pärchen getroffen.

7. Würdest du mit deinem jetzigen Wissen etwas anders machen? Welche Fehler würdest du vermeiden und welche Tipps hast du an Menschen, die anders leben möchten und noch nicht genau wissen, wie?

Ich würde früher mit dieser Art zu reisen anfangen und damit, mein Leben selbstbestimmter und freier zu gestalten.

Früher aus dem 9-to-5-Job aussteigen und – so kitschig das klingen mag – meinem Herzen folgen. Mich früher mit Menschen umgeben, die genauso denken wie ich oder die schon da sind, wo ich gerne hin möchte.

Versuchen, mir ein Portfolio an Jobs oder Dienstleistungen aufzubauen, das ich von überall aus machen kann. Auch wenn ich meine Homebase Hamburg aktuell auf keinen Fall aufgeben will. Je mehr ich reise, desto mehr weiß ich auch mein Heimatland zu schätzen.

Menschen, die noch nicht wissen, wie ihr anders leben aussehen könnte würde ich sagen: Mach es! Geh los für deinen Traum. Trau dich! Sei mutig, denn Mut wird immer belohnt.

Wir denken leider nur viel zu oft daran, was alles schiefgehen kann, und viel zu selten daran, was alles Großartiges passieren kann.

Niemand hat schließlich die Garantie auf ein langes und gesundes Leben. Bis zur Rente zu warten ist keine Option.

8. 3 Gegenstände / 3 Lieblings-Gadgets, die für dich auf Reisen nicht fehlen dürfen?

Nr. 1, wenig überraschend, aber mit weitem Abstand, mein Mobiltelefon*: Kommunikationsmittel, Navi, Kamera, Bildbearbeitung, Kostenkontrolle, Banking, Währungsrechner – es gibt so viele geniale Apps, die bei der Reise(-organisation) helfen, SIM-Karten mit Datenvolumen sind meist preiswert, und ich habe darüber auch das Hörbücher* hören auf dieser Reise für mich entdeckt.

Nr. 2, eine gute Powerbank*, mit der ich mein Handy, meine Airpods oder meine Kamera aufladen kann, auch wenn ich gerade mal keinen Strom habe. Aber selbst wenn wir Strom haben, bauen wir das „Aufladezentrum“ irgendwo zentral auf, während ich das Handy immer gerne am Bett habe. So lade ich nachts mit Powerbank auf, die ich wiederum entspannt tagsüber aufladen kann.

Nr. 3, Airtags* in allen Gepäckstücken und an der Reisebegleitung. Das sind kleine GPS-Tracker, die sich über das Handy orten lassen. Falls mal jemand oder etwas verloren geht. Als ein Koffer in Singapur zum Beispiel nicht mitkam, konnten wir ihn so recht schnell orten und hatten ihn in weniger als 24 Stunden wieder.

9. Hast du ein Lebensmotto oder/und ein Lieblingszitat und verrätst du mir deine „Superkraft“?

Ein Reisemotto hat sich für mich Folgendes etabliert: Am Ende ist alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

Meine Superkraft ist vielleicht, dass ich eine ausgeprägte Macherin bin, in dem Sinne, dass ich schnell Dinge ausprobiere, die dann manchmal auch schiefgehen, aber ich lerne schnell und zerdenke die Angelegenheiten nicht. Das Motto hier: Done is better than good.

10. Wo ist dein Lieblingsort, an den du immer gerne zurückkehrst? Was macht diesen Ort so besonders für dich?

Mein Happy Place ist Australien, wo ich übrigens gerade bin.

Das Land vereint für mich das Beste aus allen Welten – superfreundliche, abenteuerliche Menschen, eine exotische, wunderschöne Natur, eine aufregende Tierwelt und eine unglaubliche Weite. Auf der anderen Seite eine sehr gute Infrastruktur, was so ziemlich alles angeht (Straßen, Supermärkte, BBQ-Plätze, öffentliche Toiletten); plus Menschen, die Englisch sprechen, das heißt, mit denen ich mich problemlos verständigen kann.

Das mag im Einzelnen banal erscheinen, aber in der Gesamtkombination ist Australien einfach unschlagbar.

11. Wie geht es nach deiner einjährigen Weltreise weiter?

Aktuell ist das Ende der Reise noch ein halbes Jahr entfernt. Mal schauen, wie es danach weitergeht. Ich habe schon einige Ideen, aber es ist noch nichts spruchreif.
Bei uns handelt es sich ja nicht um ein komplett neues Leben, sondern um eine einjährige Auszeit. Die ist in vielerlei Hinsicht erfüllend, weil die Tage einfach so vollgepackt mit Erlebnissen und Mikroabenteuern sind. Erinnerungen für die Ewigkeit.

Unschlagbar ist auch die Freiheit, alles selbst entscheiden zu können.

Liebe Claudia, ich danke dir ganz herzlich für dieses Interview, wünsche dir weiterhin eine traumhafte Reise mit unvergesslichen Eindrücken und bin gespannt, welche Projekt-Idee da in dir schlummert.


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