Anders leben: Vollzeit Vanlife in Deutschland- 11 Fragen an Thomas Lücke

Thomas habe ich vor einigen Wochen im Teutoburger Wald kennengelernt. Er hat erst kürzlich seine Wohnung aufgegeben und ist mit seinem Kater Aimo ins Wohnmobil gezogen.

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Um seinen Job behalten zu können bedurfte es einiger Überzeugungsarbeit. Sein Arbeitgeber hielt zuerst überhaupt nichts von dieser fixen Idee, remote und dann auch noch aus dem Wohnmobil zu arbeiten.

Letztendlich fanden die beiden einen Kompromiss.

Thomas darf ortsunabhängig in Deutschland aus dem Wohnmobil arbeiten, muss allerdings einmal im Monat im Büro erscheinen. Hoffentlich erkennt der Arbeitgeber mit der Zeit, dass es absolut unerheblich ist, von wo aus gute Arbeit geleistet wird und verzichtet auf die Einschränkungen Deutschland und einmal-monatlich-ins-Büro-kommen.

Wie auch immer- mit diesem Konsens kann Thomas erst mal gut leben, zumal seine Frau beruflich noch in Deutschland verhaftet ist.

Jetzt hast du Thomas und eine Ausgangssituation etwas kennenlernen können. Nun verrät er dir, wie er sein anders leben im Wohnmobil angegangen ist.

Anders leben: Hier sind 11 Fragen an Thomas Lücke und seine Antworten

1. Was war der Auslöser, deine Wohnung aufzugeben und Vollzeit in dein Wohnmobil zu ziehen? Seit wann lebst du anders? 

Ich lebe seit dem 01.01.2023 in Vollzeit im Wohnmobil. Der Grund für den Umstieg war eine Veränderung in meiner Beziehung. Meine Frau und ich wollten in getrennten Haushalten wohnen – für eine Zeitlang – um einander und jeder für sich heilen zu können.

Heute haben wir das gut geschafft und wissen ganz deutlich, dass wieder ein gemeinsamer Haushalt her muss. Wahrscheinlich wird das dann im Wohnmobil sein.

Meinen Job habe ich mit dem Einzug ins Wohnmobil behalten können.

2. Wovor hattest du am meisten Angst. Was waren deine größten Befürchtungen? Was hat dich zu Beginn zurückgehalten und haben sich deine Bedenken bewahrheitet?

Angst hatte ich keine. Ich habe grundsätzlich so gut wie keine Angst.

Ich bin Abenteurer. Experimentierfreudig und für alles offen. Neugierig und habe Lust, Neues zu entdecken und auszuprobieren.

Bedenken hatte ich bezüglich meines Katers. Der musste mit. Aimo hat das hervorragend gemacht. Nach nur ganz wenigen Tagen an der Leine habe ich es dann gewagt, ihn frei laufen zu lassen. Da wir eine sehr spezielle und enge Verbindung haben, kommt er jedes mal wieder zurück. Es ist immer das gleiche Spiel, wenn wir irgendwo neu ankommen: Erstmal raus, schauen wo wir sind, wieder rein zu „Papa“ und gucken, ob alles gut ist. Das dauert immer etwa 3 Minuten. Danach geht er erstmal auf längere Erkundungstour. Die kann dann schon mal mehrere Stunden dauern. Für den Fall, dass er doch nicht zurück zum Wohnmobil findet, trägt er mittlerweile einen GPS-Tracker. Dabei fühle ich mich einfach wohler.

Damit er sich noch schneller zuhause fühlt, habe ich einen Teppich aus unserer alten Wohnung, Decken, Kissen und etwas von seinem Spielzeug mit ins Wohnmobil genommen. Der vertraute Geruch hat es ihm ganz sicher leichter gemacht, sich heimisch zu fühlen.

Weitere Befürchtungen hatte ich bezüglich des Einstiegszeitraum im Winter. Das ging aber erstaunlich gut. Anfangs habe ich noch an der Gasheizung gespart, mich dann aber dazu entschlossen, lieber mal eine Gasflasche mehr zu kaufen und dafür ein kuschelig warmes Zuhause zu haben. So habe ich den Winter – beachte: im Norden (Flensburg) – sehr gut rum bekommen. Zudem weiß ich für den kommenden Winter, an welcher Stelle ich den Innenraum noch optimieren muss, um die Wärme besser halten zu  können.

Zurückgehalten hat mich nichts. Denn ich bin in solchen Sachen, wie eine solch einschneidende Lebensveränderung, Realist und versuche jede Eventualität zu bedenken. Abzuwägen. Einen Notfallplan in der Tasche zu haben. Als klar war, dass es insgesamt so klappt wie ich mir das vorstelle, brauchte ich auch nichts mehr zu befürchten. Ich hatte zwar meine Finanzen mehrfach durchgerechnet, aber ob die Theorie der Praxis gerecht wird, blieb zu diesem Moment natürlich spannend.

Ich gehe immer locker und entspannt, aber klar und realistisch an Sachen heran. Wenn es sich zeigt, dass ein Plan nicht aufgeht und es so nicht funktioniert, reagiere ich dementsprechend lösungs- und zielorientiert.

3. Wie haben Familie, Partner und Freunde auf deine Entscheidung reagiert? 

Meine Frau war schockiert. Sie dachte, ich suche mir auch eine Wohnung „in der Nähe“. Doch mein System hat sich im Innern komplett dagegen gewehrt. Meine Beziehungsphilosophie und Überzeugung ist, dass ich in einer LIEBENDEN Beziehung in einem gemeinsamen Haushalt leben möchte – zusammen einschlafen, zusammen aufwachen. Das Leben und die Liebe gemeinsam (er)leben. Und nicht in getrennten Haushalten. Wenn es aber – für den Moment – nicht geht, muss eine Lösung her.

Weder eine eigene Wohnung „in der Nähe“ noch in meiner alten Heimat Bayern, dass eine Fernbeziehung bedeutete, kam für mich nicht in Frage. Unendlich viele Möglichkeiten habe ich durchgedacht und durchgefühlt. Bis ich irgendwann auf die Variante „Leben im Wohnmobil“ kam.

Bei meinen Freunden und in meiner Familie waren die Meinungen bunt gemischt. Die einen hielten mich für völlig verrückt, die anderen fanden es mutig und genial.

Insgesamt kann ich heute sagen, dass ich überwiegend auf Verständnis und Begeisterung gestoßen bin und viele äußern mittlerweile sogar den Wunsch, es am liebsten auch so zu machen.

4. Wie verdienst du deine Brötchen? 

Ich bin IT-Projektmanager und kann zu 100% remote, also online arbeiten und bin dadurch ortsungebunden. Mein Wohnmobil habe ich entsprechend mit der notwendigen Technik ausgestattet. Bis jetzt hatte ich noch nie technische Probleme und war für meine Kunden immer erreichbar.

Nebenbei habe ich eine Onlineagentur in der ich Webseiten erstelle:
webto.media
namaste

Außerdem habe ich mich dazu entschieden, über mein Leben im Wohnmobil den YouTube-Kanal Heldenreise entstehen zu lassen. Ich komme leider nicht so häufig dazu, Videos zu produzieren, wie ich mir vorgenommen habe, aber er wird überraschend gut angenommen, was mich unglaublich freut. Deswegen bin ich motiviert, häufiger Videos herzustellen – darauf freue ich mich schon sehr. Erst vor ein paar Tagen ist wieder ein neues online gegangen.

Außerdem kannst Du meine Reise auf meiner Webseite und auf Facebook folgen.

5. Was ist deine größte Herausforderung in deinem Alltag? 

Mittlerweile habe ich mich hervorragend auf diesem kleinen Raum (13m²) eingelebt und arrangiert. Alle Abläufe sind routiniert und entspannt.

Da ich oft bei einem Freund auf dem Hof zwischen Pferdekoppel, Blick aufs offene Feld und Hühnerstall stehen darf, kann ich, was die Platzsuche betrifft, sehr entspannt sein.

Ansonsten habe ich meine „Geheimspots“ in und um Flensburg herum, wo ich sehr gut stehen und übernachten kann. Dabei berücksichtige ich immer, dass mein Kater möglichst viel Natur um sich rum hat. Er ist Freigänger und liebt es, durch Wälder und Wiesen zu streifen. Nicht alle Plätze findet er gut. Wenn ich das merke, meide ich diese Orte künftig.

Eigentlich habe ich keine wirkliche Herausforderung. Themen die man als Herausforderung bezeichnen könnte, sind vielleicht die zu kleine Toilettenkassette und das Trinkwasser. Für beides bin ich gerade dabei eine Lösung zu finden.

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6. Was ist dein bisher schönstes und dein schlimmstes Erlebnis, bezogen auf das Leben im Wohnmobil? 

Mein schönstes Erlebnis habe ich eigentlich täglich: Nach dem Aufstehen die Türe aufmachen und draußen in der Natur zu stehen – die Welt ist mein Garten.

Aber auch das flexibel sein können, am Meer aufzuwachen, barfuß herumzulaufen, das Gefühl von Freiheit leben zu können und trotzdem dabei zu arbeiten. Diese sehr intensive Live-Work-Balance. All das, und noch so viel mehr, ist jeden Tag aufs Neue schön.

Mein schlimmstes Erlebnis – mal überlegen… hm… hmmm…– ich glaube als mein Kater ganz stolz mit der Erwartung  vom „Papa“ ein Lob zu bekommen, mir eine Maus vor die Füße legte, mich anschaute, und die Maus natürlich Reißaus nahm. Selbstverständlich verschwand sie in den Katakomben des Wohnmobils. Nach sehr gestresstem Suchen nach der Maus, habe ich sie doch tatsächlich gefunden und unversehrt in die Freiheit entlassen können. Maus gut- alles gut und mein Wohnmobil hat auch keinen Schaden abbekommen.

7. Würdest du mit deinem jetzigen Wissen etwas anders machen? Welche Fehler würdest du vermeiden und welche Tipps hast du an Menschen, die an einem Scheidepunkt stehen und überlegen, wie es anders weitergehen soll?

Da ich im Vorfeld unglaublich viel recherchiert und mir unendlich viele Gedanken gemacht habe, finde ich im Grunde nichts, was ich anders machen würde.

Ich habe ein gutes Gefühl und bin der Meinung, alles ist genau passend. Meine Abläufe und Ressourcen passen.

Vielleicht statt eines teilintegrierten Wohnmobils ein Vollintegriertes zu nehmen, weil dort einfach mehr Platz ist. Die Entscheidung , keinen Van zu nehmen, war im Nachgang richtig, da ich in einem Kastenwagen nicht das Leben meines Anspruches hätte leben können, wenn auch das Handling einfacher und die Anfälligkeit des Autos geringer wäre.

Mein Tipp für Menschen, die an so einem Scheidepunkt stehen ist, sich absolut genau zu überlegen, was man will und was man NICHT will. Vorteile und Nachteile abwägen und sich fragen, ob man mit diesem anderen Leben leben kann. Realistisch sein. Auf sein Bauchgefühl hören. Das ist immer richtig!

Einen Plan B ausarbeiten. Egal ob es ein Wohnmobil, ein Tiny- oder Containerhaus ist, die eigenen Ansprüche müssen dort hinein passen.

Auch die Frage „Wie weit kann ich mich reduzieren“, sollte man sich stellen. Wobei ich bemerkt habe, dass dies unerwartet weit für mich geht.

Ein weiterer Tipp: höre dir gerne die Meinungen anderer an, lass dich aber davon nicht beeinflussen. Höre auf dich und deine Gefühle. Die Meinungen anderer kann man aufmerksam hören, dann aber ganz klar für sich auswerten, ob man etwas daraus nutzen und gebrauchen kann, oder eben nicht. Ich hatte auch Neider und negative Menschen, die meinten mich „beraten“ und beeinflussen zu müssen. Hier ganz klar Grenzen setzen.

ABER AUCH entspannt sein und locker bleiben. Vor allem nicht verbissen sein. Das Leben ist Veränderung und wir wissen heute nicht was morgen ist. Vertrauen, dass alles zu deinem Wohl passiert. Auch wenn es dir erst später klar und bewusst wird. Alles wird gut und geschieht aus einem ganz bestimmten Grund. Davon bin ich überzeugt.

8. 3 Dinge / Gadgets, die du nicht missen möchtest?

Am Wochenende meine Frau im Wohnmobil. Meinen Kater Aimo. Meine Sage Espressomaschine*. Mein SUP* ( Stand up Paddle Board* )  Meine Klettersteigausrüstung*.

9. Hast du ein Lebensmotto oder/und ein Lieblingszitat und was ist deine „Superkraft“? 

Habe keine Erwartungen, dann kannst du auch nicht enttäuscht werden. Mein Glas ist immer halb VOLL.

Ich ruhe tatsächlich in mir und mein Selbstvertrauen lässt mich bei ganz vielen Dingen einfach entspannt und gelassen bleiben. Schlussendlich ist meine Superkraft mein positives Denken.

10. Hast du einen Lieblingsort an den du immer gerne zurückkehrst? Wenn ja, warum?  

Mein mobiles Zuhause ist mittlerweile mein Lieblingsort. Aber auch das Meer, die Homebase meiner Frau und meine alte Heimat München bei meiner Tochter. Ansonsten bin ich noch auf der Reise und erkunde schöne Lebensplätze.

Lieblingsorte sind aber auf jeden Fall der Gardasee und die Berge – da schlägt mein Herz höher.

11. Ist dein Vanlife so erfüllend, wie du es dir vorgestellt hast? 

Ja, absolut! Es ist so wie ich es mir gedacht habe und noch viel besser. Das Leben auf diese Weise ist sehr befreiend. Im Außen und im Innen. Eine Lebenserfahrung, die man nie vergessen wird. Du kannst nichts verlieren, nur gewinnen und nichts ist in Stein gemeißelt. Man kann jederzeit zurück gehen, wenn es für einen nicht passt.

Bonus: Was möchtest du noch als Tipp mit auf den Weg geben?  

Fragen kostet nichts.
So wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch heraus.
Sei mutig, aber realistisch.
Es gibt für alles eine Lösung!!!
Und: achte unbedingt auf die Natur. Sei achtsam mit ihr und mit euch selbst. Namasté.

Thomas, ganz lieben Dank für dieses Interview. Ich wünsche dir nur das Beste für deine Zukunft und dass dein Arbeitgeber ganz bald erkennt, dass es absolut unerheblich ist, von wo aus du hervorragende Arbeit leistest und das die ausgehandelten Einschränkungen entfallen.

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