Vom falschen Tempel, einer verrückten Busfahrt und der Wiege Thailands

So, wieder eine Woche rum. Ich bin noch immer im Norden Thailands unterwegs. Es gibt hier einfach noch so viel zu entdecken! Schön war zum Beispiel mein Ausflug mit Honda nach Lamphun.

Von diesem Örtchen, das etwa 26 Kilometer entfernt von Chiang Mai ist, habe ich bisher noch nichts gehört.

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Was es in Lamphun zu tun gibt? Die Hauptattraktion für mich ist, neben dem Wat Phrathat Haripunchai, einer alten Tempelanlage, entlang Thailands schönster Alleenstraße zu cruisen. Das verspricht mir mein Reiseführer.

Dann mal los. Rauf auf den H 106. Schon sehr bald wird die Straße zu weiten Teilen von Yang Na-Duschungelbäumen gesäumt, die Allee beginnt.

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Diese Bäume werden bis 40 Meter hoch und spenden einen sehr angenehmen Schatten. Krass auch, wie winzig, die kleinen Stände und Hütten am Fuße das Baumes wirken.

Und auch sonst gibt es auf der Straße allerhand zu entdecken. Drive in Supermärkte,

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Geisterhäuschen in exponierter Lage

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und nette Vorgärten zum Beispiel.

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Hinter einer alten Stadtmauer in Lamphun überspannt ein Banner die Straße. Darauf steht: Wat Phrathat Haripunchai.

Das ist ja super, da will ich hin. Rechterhand ist auch gleich eine Tempelanlage. Gut, ich habe sie mir größer vorgestellt, aber was soll es. Der Chedi soll aus dem 9. Jahrhundert sein? Der Eingang wird von zwei birmanischen Löwen bewacht? Das sieht mir eher nach einem Drachen aus.

Außerdem würde ich sahen, dass der Eingang von Taubendreck gesäumt ist. Du ahnst es schon. Richtig, ich bin im falscher Tempel.

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Also wieder rauf auf Honda und weiter gesucht.

Wenig später werde ich auf der linken Seite fündig. Jetzt isse richtig. Hier erwartet mich eine wirklich prächtige Tempelanlage.

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Der Wat Phra That Hariphunchai ist ein Tempel  Königlicher Tempel Erster Klasse und liegt direkt in der historischen Altstadt. Er galt als wichtigster Tempel des Mon-Königreiches von Hariphunchai.

Mir fällt gleich auf, dass die Architektur des Tempels von vielen andern abweicht, da er nicht im Thai-Stil sondern im Birmanischen – und teilweise Mon-Stil erbaut wurde.

Ich lasse mich ein wenig treiben und sehe mich in Ruhe um. Ich beobachte verstohlen die Betenden und Mönche, entdecke die angeblichen Fußabdrücke Buddhas – die sind ganz schön groß, schlendere durch den großzügigen, offenen Wandelgang und  erfreue mich einfach an dieser schönen und nicht überlaufenen Anlage.

Der Chedi hat mir besonders gut gefallen. Einigen Bienen übrigens auch. Guck mal. Nicht ganz mittig, rechts außen.

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Wenn Du noch Zeit und Lust hast, kannst Du gegenüber des Wat Phrathat Haripunchai noch dem Haripunchai National Museum und dem Heimatmuseum einen Besuch abstatten. Die Runde habe ich ausgesetzt.

Falls Du Appetit auf deutsches Essen hast…Am H 106 liegt das Restaurant „Auf der Au“. Ich bin nicht eingekehrt, aber es wird in meinem Reiseführer empfohlen.

Um nach Lamphun zu kommen biegst Du hinter der Nawarat Brücke rechts auf den H106. Und dann heißt es immer geradeaus fahren. Alternativ kannst Du auch den H 11 nehmen. Dann verpasst Du allerdings die Alleenstraße.

Alternativ kannst Du auch die lila Busse nehmen. Die fahren am Warorot Market ab und halten direkt vor dem richtigen Tempel in Lamphun.

Irgendwann heißt es Abschied nehmen. Von Honda und von Chiang Mai. Ich nehme den Local Bus nach Old Sukhothai.

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207 Baht, etwas mehr als 5 Euro, 10.15 Uhr, Abfahrt vom Arcade Busterminal 2.
So weit, so gut.

Der Bus fährt pünktlich ab. Der Fahrer hat gute Laune und sorgt mit lauter thailändischer Schnulzenmusik für prima Stimmung an Bord. Der Fahrkartenkontrolleur spricht ein paar Brocken englisch und scheint auch für Witzchen aufgelegt zu sein. Läuft.

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Wie das immer so ist, fungieren diese Busse gerne auch als Paket- und Kurierdienste. So wird zwischendurch mal ein Paket oder Wäsche aus- oder eingeladen.

Erster richtiger Stopp ist Lampang Busbahnhof. Hier habe ich die erste Möglichkeit, die öffentlichen Örtlichkeiten aufzusuchen. Ich will nicht vorgreifen, aber es war eine gute Idee, nochmal in die Hocke zu gehen.

Kurze Zeit später gibt es einen Stau. Grund dafür ist Straßensperre der Polizei.

Die Highway Police kommt an Bord, will die Pässe aller Reisenden sehen und knipst fleißig mit dem Handy Fotos. Es scheint alles okay zu sein und wir fahren weiter.

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Wenig später überholt uns ein Polizeiwagen mit Sirene und Rotlicht und stellt sich quer vor uns auf die Straße.

Eine weitere Kontrolle der Highway Police. Dieses Mal exklusiv für uns, wie schön.

Ich sitze in der zweiten Reihe links und habe gute Sicht auf das Geschehen. Die Dame rechts außen vor mir wird erneut kontrolliert. Sie ist später zugestiegen, trägt Sonnenbrille und Mundschutz. Offenbar wird nach ihr gefahndet. Der Polizist zeigt ihr eine Art Steckbrief und sie wird, ohne Widerstand, abgeführt.

Hier habe ich mich nicht getraut, Fotos zu machen. Ich wollte nicht die nächste sein, die deswegen eventuell vorzeitig diesen Bus verlässt. CSI Northern Thailand, mittendrin statt nur dabei. Für die 5 Euro wurde mir heute richtig was geboten.

Weiter geht es. Jetzt schon mit beachtlicher Verspätung und ohne Schnulzenmucke.

Mittagszeit – Mahlzeit. Wir halten an um Essen zu fassen. Außerdem sind alle im Bus ziemlich neugierig und wollen wissen, was die Dame ausgefressen hat und warum sie abgeführt wurde. Mehr, als das sie gegen das Gesetz verstoßen hat, war nicht in Erfahrung zu bringen. Ach was!

Gesättigt mache ich es mir auf meinem Doppelsitz gemütlich. Aus der 5 stündigen Fahrt werden wohl mindestens 6 1/2 werden. Macht ja nichts. Ich habe ja sonst nichts vor.

Ich betrachte die Landschaft. Reisfelder fliegen an mir vorbei und ich staune nicht schlecht, als die Klimaanlage ausfällt und der Bus mit Warnblickanlage auf der linken Spur ausrollt und anhält.

Neee, oder? Doch! Bus kaputt. Mit Schraubenzieher und Zange werkelt der Fahrer und sein Kollege von außen und innen am Bus rum.

Mittagszeit - Essenzeit. Wir halten an um Essen zu fassen. Außerdem sind alle im Bus daran interessiert zu wissen, was die Dame ausgefressen hat und warum sie abgeführt wurde. Mehr als das sie gegen das Gesetz verstoßen hat war nicht in Erfahrung zu bringen...ach was. Gesättigt mache ich es mir auf meinem Doppelsitz gemütlich. Aus der 5 stündigen Fahrt werden wohl mindestens 6 1/2 werden. Macht ja nichts. Ich habe ja sonst nichts vor. Ich betrachte die Landschaft. Reisfelder fliegen an mir vorbei und ich staune nicht schlecht, als die Klimaanlage ausfällt und der Bus mit Warnblickanlage auf der linken Spur anhält. Neee, oder? Doch. Bus kaputt. Mit Schraubenzieher und Zange werkelt der Fahrer und sein Kollege von außen und innen am Bus rum. Zum Glück bin ich in Thailand und nicht in Deutschland. Da wüsste ich schon vorher, dass ich auf einen Ersatzbus warten muss. Hier habe ich noch Hoffnung. Die stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und zu was? Zu recht! Nach etwa 20 Minuten haben die beiden Männer den Bus wieder zum laufen gebracht. I love Asia!

Zum Glück bin ich in Thailand und nicht in Deutschland. Da wüsste ich schon vorher, dass ich auf einen Ersatzbus warten muss. Hier habe ich noch Hoffnung. Die stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und zu was? Zu recht! Nach etwa 20 Minuten haben die beiden Männer den Bus wieder zum laufen gebracht. I love Asia!

Noch ein Stopp in Tak und ich erreiche mit einer satten Verspätung Old-Sukhothai.

Da bald das Lichterfest Loi Krathong vor der Türe steht, habe ich ein Zimmer für die nächsten 4 Nächte reserviert.

Das Orchid-Hibiscus Guesthouse stellt sich als totaler Glücksgriff heraus. Für 900 Baht, knappe 24 Euro, bekomme ich ein schönes, sauberes, kleines Bungalow mit Klimaanlage und Terrasse mit Blick in den herrlich gepflegten Garten.

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Außerdem ist das Frühstück und die Benutzung des schönen Pools mit Sonnenliegen im Preis enthalten.

Das Frühstück am nächsten Morgen ist außergewöhnlich. Zu klassischer Musik wird mir ein Honigstock von Wildbienen kredenzt. Dazu gibt es Kaffee, Ei, Toast, Marmelade, Butter, Wassermelone, Banane und eine Köstlichkeit von der Kokosnuss im Bananenblatt.

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Hier kann ich mich wohlfühlen!

Sukhothai – die Wiege Thailands. Am nächsten Tag miete ich ein Fahrrad und lasse mich durch die weitläufigen Ruinenstadt von Old Sukhothai treiben.

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Der Historical Parc ist in 5 Gebiete aufgeteilt.

Aufgrund der Staatstrauer um den am 13.10.2016 verstorbenen König Bhumibol Adulyadej ist der Eintritt in alle Zonen bis 31.12.2016 frei. Ich musste lediglich für mein Fahrrad 10 Baht, etwas weniger als 0,30 Euro, Eintritt löhnen.

Die einzelnen Tempel sind mit Tafeln beschildert, auf denen Du QR-Codes findest. Diesen netten Service habe ich sehr gerne genutzt, die Codes eingescannt und auf die Miete eines Audioguides verzichtet.

So lasse ich mich einige Stunden durch die Ruinenstadt treiben und die Architektur des 13. Jahrhunderts auf mich wirken.

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Unter den zahlreichen Bäumen kannst Du gut mal eine Pause einlegen und die Umgebung in Dich aufnehmen und sacken lassen, was man hier so alles zu sehen bekommt.

Mir hat am besten der Wat Mahathat gefallen. Das ist der zentralste und wichtigste Tempel des Reiches.

In der Hochzeit umfassten die Mauern des Wat Mahāthāt ein Gelände von etwa 200 Meter mal 200 Meter. Dazu kamen noch knapp zweihundert Chedis und eine Anzahl von kleineren Gebäuden.

In diesem Wat findest Du übrigens noch eine einige originaler Buddha-Statuen aus der Zeit des alten Königreichs Sukhothai.

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Durch die angelegten Teiche und Wassergräben gibt es allerdings viele Mücken. Einsprühen nicht vergessen!

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Abends habe ich das Angebot von einem Australier bekommen, mit ihm gemeinsam auf seinem Scooter eine „Ruinen bei Nacht Tour“ zu machen.

Rädchen gefahren bin ich für heute genug.

Die Einladung habe ich also sehr gerne angenommen und kann nur sagen: Mach das! Geh auf jeden Fall im Dunkeln nochmal in den Historical Parc! Die Ruinenstadt ist total stimmungsvoll angestrahlt. Mich hat es verzaubert!

Leider kann meine Kamera in der Dunkelheit nicht viel. Deswegen gibt es leider keine guten Fotos…Sorry!

Selbst an einem total verregneten Tag weiß ich die Zeit gut zu verbringen. Es gibt schlechtere Arbeitsplätze, oder?

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Meine kommende Woche wird vom Reisen und Warten geprägt sein. Eine achtstündige Busfahrt nach Bangkok, Flug nach Kuala Lumpur und dann der Flug nach Perth. Auf Perth freue ich mich total, weil ich dort ganz liebe Freunde treffen werde!

Ich melde mich wieder, wenn ich die erste Woche in West Australien verbracht habe. Es sei denn, es passieren unterwegs außergewöhnliche Dinge. Dann hörst Du garantiert schon eher etwas von mir. Man weiß ja nie.

 

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16 Kommentare auf “Vom falschen Tempel, einer verrückten Busfahrt und der Wiege Thailands

  1. Liebe Annik,
    Thailand bietet so viele Tempel und andere Sehenswürdigkeiten – einfach ein sehr schönes Reiseland. Das Loi Krathong Fest würde ich auch gerne erleben. Hast du da eigentlich einen Artikel mit Fotos geschrieben? Ich habe ihn nicht gefunden.

    In Sukothai waren wir auch mal. Wir sind auch durch die Anlage mit dem Fahrrad gefahren. Leider war der Aufenthalt mit einem Tag viel zu kurz. Wir waren auf einer Pauschalreise unterwegs.

    Liebe Grüße
    Renate

    1. Liebe Renate,

      ganz lieben Dank für Deinen Kommentar! Ich habe mich sehr darüber gefreut!

      Loi Krathong durfte ich in 2018 das erste Mal in Chiang Mai erleben. Was für ein rauschendes Fest!
      Einen Beitrag dazu werde ich noch schreiben. Das könnte allerdings noch etwas dauern, da ich mich gerade auf einem 6 monatigen Roadtrip durch Neuseeland befinde und es da gerade mal schaffe, meine Social Media Kanäle aktuell zu halten und über das gerade erlebte kurz zu schreiben.

      Es bietet sich ganz hervorragend an, die Tempelruinen mit dem Fahrrad zu erkunden. Schade, dass Du auf Deiner Reise nicht mehr Zeit dort verbringen konntest.

      Viele liebe Grüße aus Karamea
      Annik

  2. OOhhh toller Bericht besonders dein Bus Abenteuer hat in mir viele Erinnerungen geweckt. Habe das so ähnlich öfters erlebt. Besonders in der Nähe von Grenzen werden immer wieder Kontrollen gemacht. Und immer wieder werden dabei Leute aus dem Bus geholt. Teils auch aus sehr zweifelhaften Gründen.
    Sukothai ist und war eine extrem Inspiration sich mit der Geschichte des Landes zu beschäftigen gerade auch wenn man vor Ort ist und das alles sieht. Und zum fotografieren war es auch toll!!!!
    Liebe Grüsse

    1. Hallo Danni,

      jau, auf der Busfahrt war Einiges geboten.
      Ich hatte es nicht eilig, war schon etwas im Land unterwegs und total entspannt, weil irgendwie geht es in Thailand immer weiter 🙂

      Sukhothai fand ich auch richtig klasse! Da wäre ich gerne mal zu Loi Krathong. Das ist bestimmt der Hammer, mit der Kulisse im Hintergrund.

      Herzlichen Dank für Deinen Kommentar und liebe Grüße

      Annik

  3. Ich war noch nie in Thailand und bin von den Fotos immer ganz fasziniert. Ein leicht mulmiges Gefühl schwingt auch immer mit aber die Neugierde wird sicher irgendwann siegen und dann schaue ich mir diese beeindruckenden Tempel live an 🙂 Liebe Grüße Sabine

    1. Liebe Sabine,

      Thailand ist so ein tolles und sicheres Reiseland, insbesondere für alleinreisende Frauen!
      Mich hat es 1991 das erste Mal nach Thailand verschlagen und seit dem nicht mehr losgelassen.

      Brenzlige Situationen habe ich bis dato keine erlebt.

      Falls Deine Neugierde siegt und Du Fragen hast oder Tipps brauchst, sag Bescheid!
      Vielleicht kann ich Dir weiterhelfen.

      Herzliche Grüße & danke für Deinen Kommentar
      Annik

    1. Hallo Diana,

      ja, die Busfahrt war ziemlich ereignisreich. Kann man mal machen, muss ich aber nicht immer haben 😉
      Letztendlich sind das aber doch die kleinen Abenteuer, die das individuelle Reisen ausmachen, oder?

      Die Unterkunft bei Paolo ist echt spitze. Arbeit ist zwar immer Arbeit, aber in einem schönen Umfeld macht es einfach viel mehr Spaß!

      Danke für Deinen Kommentar & herzliche Grüße aus Berlin
      Annik

  4. Hach ja, Thailand!
    Wir sind die gleiche Strecke gefahren, allerdings ohne das On- the- road- Unterhaltungsprogrammm.
    In Sukothai hat es uns auch super gut gefallen. Die kitschig-schöne Nachttour in den Ruinen war schon etwas besonderes.

    LG
    Gina

    1. Hallo Gina,

      ich habe es auf zahlreichen Thailandreisen nie geschafft, nach Sukhothai zu reisen. Vermutlich, weil es nie wirklich auf dem Weg lag. Mir hat es super gefallen und die Busfahrt hätte wirklich Unterhaltungssteuer verdient gehabt.

      Danke, dass Du Dir Zeit für einen Kommentar genommen hast. Darüber freue ich mich total 🙂

      Herzliche Grüße aus Berlin
      Annik

  5. Hallo Annik,

    die Alleenstraße ist ja ein Traum! Ich mag solche großen Bäume, da wirkt alles ganz anders. Überhaupt findet man in Thailand oft mehr Natur als man erwartet – wie das Bienennest.

    Mit dem Guesthouse hattest Du auch Glück, das sieht sehr einladend aus. Die Busfahrt wiederum war sicher spannend…

    Nach Sukhothai habe ich es bisher noch nicht geschafft, in Ayuttaya war ich mal, bei Deinen Fotos erkenne ich als Laie doch einige Ähnlichkeiten der beiden Anlagen. Thailand ist schon ein faszinierendes Land.

    Liebe Grüße
    Barbara

    1. Hallo Barbara,

      da Sukhothai nun die „Wiege Thailands“ ist, habe ich es auf meinem x-ten Thailandtrip endlich mal geschafft, ein Auge zu darauf zu werfen.
      Das sind halt riesige, alte Tempelanlagen, die Du total entspannt mit dem Fahrrad erreichen kannst. In Ayutthaya ist deutlich mehr Verkehr auf den Straßen und viel weniger Landschaft.
      Ich habe meine Tage in Sukhotai total genossen und würde total gerne mal Loi Krathong in Sukhothai erleben.
      Mal sehen…one time 😉 Das Guesthouse war echt spitze. Da hatte ich echt ein glückliches Händchen und würde dort sofort wieder einchecken!

      In Ayutthaya war ich vorher auch schonmal. Das liegt auch schön auf dem Weg, wenn man nach Bangkok reist oder von Bangkok Richtung Norden unterwegs ist.

      Die Busfahrt war sehr, sagen wir mal kurzweilig. Da rückte die dicke Verspätung extrem in den Hintergrund 😉

      Vielen Dank für Deinen Kommentar, liebe Barbara! Ich freue mich riesig darüber!

      Herzliche Grüße aus Berlin
      Annik

    1. Hallo Monika, hallo Peter,

      schwülwarm, da kann ich auch überhaupt nicht drauf.
      Ich finde, Dezember bis Februar sind die optimalsten Monate in dieser Hinsicht für einen Thailandbesuch.
      Nicht zu heiß, nicht schwül. Für mich phantastisch.

      Solltet Ihr mal ins Auge fassen.

      Viele Grüße
      Annik

  6. Thailand ist eine meiner „möchte mal wieder hin“ destination. Dein Bericht hat diese Glut wieder entfacht 😉 besonders das Essen und die schönen Tempel sind echte Highlights, die mir immer gut gefallen. Beides sehr schön in deinen Bericht beschrieben 😀

    1. Hallo Urs,

      es freut mich sehr, dass Dir mein Artikel gefallen hat und das ich Deinem Reisefieber etwas einheizen konnte.
      Für mich fühlt es sich schon etwas wie „nach Hause kommen an“, wenn ich in Bangkok einfliege.
      Ich mag Thailand sehr und werde nicht müde, dieses schöne Land zu bereisen.

      Viele Grüße
      Annik