Die 21 besten Drehorte von „Death in Paradise“: Kostenlose Sightseeing-Tour, nicht nur für Fans

Goldene Sandstrände, kristallklares Wasser, Palmen, die sich sanft im Wind biegen, üppigster Regenwald, verwinkelte Gassen in verschlafenen Fischerorten, traumhafte Hotelanlagen und mittendrin im Idyll, ein verzwicktes Verbrechen, das immer im Kreise aller Verdächtigen aufgelöst wird.

Blick von der Straße auf den Plage de Cluny, einen Drehort von Death in Paradise

Typische Szenen einer Folge der beliebten Krimiserie „Death in Paradise“.
Sie spielt auf der fiktive Karibikinsel Saint Marie. Ein britisches Überseegebiet mit der Hauptstadt Honoré im Westen und der Ortschaft Port Royal im Süden.

In Wirklichkeit befinden sich die Hauptdrehorte der Serie auf dem wunderschönen Guadeloupe.

Straßenszene, Blick auf die Bucht von Deshaies alias Honoré, Palme, Karibikflair

In diesem Artikel erfährst du nicht nur, wo die Schauplätze von „Death in Paradise“ zu finden sind, sondern auch, wo die Darsteller während der Filmarbeiten untergebracht werden.

Außerdem habe ich ein paar Hotels aufgespürt, die als Drehorte dienten und zum Schluß haue ich noch einen echter Geheimtipp für dich raus. Ich sage nur: Hier wurden Teile einer Folge der brandneuen 14. Staffel (Start 31.01.2025 auf BBC) gedreht. Mehr verrate ich jetzt noch nicht.

Selbst wenn du die Serie nicht kennst, lohnt sich diese Tour auf alle Fälle für dich, weil sie dich zahlreichen Top-Sehenswürdigkeiten von Basse-Terre führt. Versprochen!

Lust auf eine kostenlose Sightseeing-Tour zu den 21 besten Drehorten von „Death in Paradise“?  Los geht’s!

1. Deshaies: Entdecke den Hauptdrehort von „Death in Paradise“:

Bunte Holzhäuser mit knallroten Dächern, umgeben von üppig grüner Vegetation. Herzlich willkommen in Honoré, dem Herzen von „Death in Paradise“!
Hier gehen der Detective Inspector und sein Team auf Spurensuche, befragen Zeugen und jagen Verdächtige durch die Straßen der fiktiven Inselhauptstadt.

Dorfkirche und Pfarrhaus von Deshaies alias Honoré, Drehort von Death in Paradise

In Wirklichkeit steckt das charmante Fischerdorf Deshaies dahinter. Es wurde 1730 gegründet und liegt im Nordwesten von Guadeloupe auf der Insel Basse-Terre.
Der malerische Hafen lockt nicht nur Krimifans, sondern auch Jachtbesitzer und Segler an.

Blick auf eine hübsche Brücke im kleinen Hafen von Deshaies, Drehort von Death in Paradise

2. Das Polizeirevier von „Death in Paradise“: Das Pfarrhaus der Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul

In absolut jeder Episode von „Death in Paradise“ geht es in der Polizeistation von Honoré ordentlich zur Sache, wenn das Ermittlerteam alles gibt, um den Mörder zu entlarven.

Pfarrhaus aka Polizeiwache, ganzes Gebäude, Drehort der Krimiserie Death in Paradise

Der Drehort für das fiktive Polizeihauptquartier ist in Wirklichkeit das Pfarrhaus der Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul im Herzen von Deshaies.

Polizeiwache von Honoré, Schild: Honoré Police, Drehort von Death in Paradise

Adresse: Rue de la église, 8644+HFH, Deshaies 97126, Guadeloupe

Aktuelle Öffnungszeiten stehen leider nicht am Gebäude.
Als ich da war, stand ich bedauerlicherweise vor verschlossener Türe.

Laut Google gelten folgende Öffnungszeiten:
montags, donnerstags und samstags geschlossen
dienstagsmittwochs, freitags und sonntags 09.30 Uhr – 14.30 Uhr

Eintritt: 15,00 Euro 

3. Die katholische Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul

Die Kirche, die 1840 ihre Grundsteinlegung feierte, wurde nach der Zerstörung durch den Hurrikan Hugo 1989 liebevoll wiederaufgebaut.
Besonders auffällig ist das Deckengewölbe, das an einen Schiffsrumpf erinnert.

Innenansicht der Dorfkirche in Deshaies alias Honoré, Drehort der BBC Serie Death in Paradise. Mein Drehort-Tipp Nr. 3 von 21

Falls gerade keine Dreharbeiten sind, kannst du hier ein kleines Museum besichtigen. Es bietet interessante Einblicke in die Geschichte der Kirche.

Adresse: Rue de la église, 8644+MCQ, Deshaies 97126, Guadeloupe

Eintritt: kostenlos. 

4. Catherines Bar: Der beliebte Treffpunkt aus „Death in Paradise“ ist eigentlich…

Ursprünglich wurde im La Kaz gedreht.

Hier kannst du natürlich immer noch ganz entspannt einen herrlichen Drink genießen oder dich kulinarisch verwöhnen lassen.

Adresse: La Kaz, 84 Bd des Poissonniers, Deshaies 97126, Guadeloupe 
Öffnungszeiten: montags-samstags 18.30 Uhr – 21.30 Uhr
Webseite: https://lakazdudouanier.com

Seit vielen Staffeln ist das Restaurant Le Madras der Schauplatz von Catherines Bar.

Jetzt grübeln die Ermittler hier über kniffligen Fälle, gönnen sich ein Feierabendbierchen und stoßen mit einem kühlen Rumpunsch zu Calypso-Rhythmen auf einen gelösten Fall an.

Le Madras alias Catherines Bar, Death in Paradise, Guadeloupe, mein Drehorttipp Nr. 4, toller Meerblick, direkt am Strand

Im Le Madras kannst du dich auf eine Mischung aus karibischer, kreolischer und Cajun-Küche freuen. Von der Holzterrasse hast du einen fantastischen Blick auf den Sonnenuntergang über dem Atlantik. Da es hier nur wenige Tische gibt, solltest du auf alle Fälle ein paar Tage vorher einen Tisch reservieren.

Kulinarischer Tipp: Probiere unbedingt Accras de morue. Diese frittierten Stockfischbällchen gehören zu den beliebtesten Snacks auf Guadeloupe und sind deswegen eigentlich ein Muss.

Adresse: 7 Rue de la Vague Bleue, Deshaies 97126, Guadeloupe

Telefon: +590590284988. Frag am besten nach den aktuellen Öffnungszeiten. Diese ändern nach Aussagen der Betreiber häufiger. Die Google Info, dass nur samstags und sonntags geöffnet ist, kann ich nicht bestätigen. 

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5. Das Hotel von Megan Talbot

Das Hotel von Megan Talbot spielt im Restaurant L’Amer.

Restaurant L’Amer alias Megan Talbots Hotel. Death in Paradise, Guadeloupe, mein Drehorttipp Nr. 5. Liegt direkt am Strand mit tollem Meerblick

Adresse: Rue de la Vague Bleue, Ecke Bd des Poissonniers, Deshaies 97126, Guadeloupe 

Fun Fact: Direkt daneben befindet sich das eigentliche Polizeirevier des Ortes. 

6.&7. Die Bucht und der Hafen von Deshaies

In der Bucht und am Hafen von Deshaies finden auch immer wieder Szenen statt.

Die Bucht von Deshaies alias Honoré, Death in Paradise, Guadeloupe, mein Drehorttipp Nr. 6

Es macht Spaß, zwischen den Booten entlangzuschlendern.

Hafen von Deshaies alias Honoré, Death in Paradise, Guadeloupe, mein Drehorttipp Nr. 7

Mit etwas Glück kannst du den braunen Pelikanen beim Jagen zusehen.

8. Die Strandhütte vom Detective Inspektor (und Harry)

Die Hütte vom Detective Inspektor. Ein Träumchen, oder?

Ein paradiesischer Strand direkt vor der Haustüre, Meeresrauschen, Palmwedel die im Wind rascheln und Harry, die niedliche grüne Echse, die es sich hier bequem gemacht hat.

Du findest dieses Traumhaus am Plage de La Perla.

Death in Paradise, Guadeloupe, Drehorttipp Nr. 8, Strand, Meer, Welle, blauer Himmel

Allerdings nur, wenn gedreht wird.
Das Haus wird zu Dreharbeiten tatsächlich immer auf- und wieder abgebaut.

Fun Fact: Harry, die Eidechse ist übrigens eine Computeranimation, aber Echsen, die ihm ziemlich ähnlich sehen, habe ich auf Guadeloupe schon gesichtet. Guck mal:  

Diese Echse sieht der computeranimierten Echse "Harry" aus Death in Paradise schon ziemlich ähnlich

9. Exotische Pflanzen und Morde: Der Botanische Garten als Drehort von „Death in Paradise“

Falls du ein absolut eingefleischter „Death in Paradise-Fan“ bist, wirst du den dramatischen Moment zu Beginn der dritten Staffel bestimmt noch im Kopf haben, als Ben Miller als Detective Inspector Richard Poole auf tragische Weise den Serientod stirbt. Die Szene, in der er auf der Terrasse einer luxuriösen Villa dem Eispickel zum Opfer fällt, wurde im Botanischen Garten Jardin Botanique gedreht.

Der Garten, der 2001 seine Tore öffnete, erstreckt sich über beeindruckende sieben Hektar.

Botanischer Garten von Deshaies auf Guadeloupe. Drehorttipp Nr. 9

Auf einem rund 1,5 Kilometer langen Rundweg kannst du die exotische Flora Guadeloupes hautnah erleben. Von bunten Bougainvilleen bis hin zu imposanten Baobabs und der seltenen Talipot-Palme. Ein echtes Naturerlebnis!

Kleiner Tipp: Die 350 Quadratmeter große Villa du Jardin Botanique*, die in der Serie als Tatort dient, kannst du sogar mieten. Perfekt für einen ganz besonderen Aufenthalt!

Adresse: Imp. Villers, Deshaies 97126, Guadeloupe
Öffnungszeiten: täglich von 09.00 Uhr – 16.30 Uhr. Der Park schließt um 17.30 Uhr.
Webseite: https://jardin-botanique.com/de/  

Eintritt Stand 02/2025:
Erwachsene:  17,50 Euro
Erwachsene ermäßigt: 14,50 Euro
Kind 5-12 Jahr: 10,00 Euro
Kind unter 5 Jahren: 0,00 Euro
Studenten: 10,00 Euro
Die aktuellen Preise findest du auf der Webseite. Dort kannst du auch Tickets online kaufen.

Parkplätze sind kostenfrei vorhanden

10.–12. Karibisches Flair: Die Strände

Die meisten Strandszenen wurden am Plage de Grande Anse,

Plage de Grande Anse, Foto vom kristallklaren Meer, Death in Paradise, Guadeloupe, mein Drehorttipp Nummer 9

am Plage de La Perla

Plage de la Perla, Strandfoto, Death in Paradise, Guadeloupe, mein Drehorttipp Nummer 10

und am Plage de Cluny

Alternativtext: Plage de Cluny, Foto vom langen Sandstrand, Death in Paradise, Guadeloupe, mein Drehorttipp Nummer 11

gedreht.

Diese Strände sind einfach unglaublich schön.

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13&14. Zwei weitere Schauplätze von „Death in Paradise“

Wenn die Serie im erfundenen Ort Sainte-Marie spielt, finden die Dreharbeiten sowohl in Sainte-Rose, als auch in Pointe-Noire statt.

In Sainte-Rose kannst du übrigens tolle Bootsausfüge in die Mangrovenwälder machen. Boote legen vormittags und nachmittags am kleinen Hafen ab. Tickets werden in kleinen Buden vor Ort verkauft.

In Pointe-Noire liegt der angekündigte Geheimtipp. Klitzekleines bisschen Geduld noch, bitte! So sieht der Weg dahin aus:

Weg zum Geheimtipp. Drehort Nummer 15 von Death in Paradise, Brücke über einen kleinen Bach, üppige Vegetation

15. Schlafen, wie die Stars: Das Hotel der „Death in Paradise“-Stars

Meistens checken die Schauspieler im Langley Resort Fort Royal ein, wenn sie für die Dreharbeiten auf der Insel sind.

Mit etwas Glück bist du zur richtigen Zeit vor Ort und kannst ihnen nicht nur über den Weg laufen, sondern vielleicht sogar einen Blick hinter die Kulissen erhaschen.

Langley Resort Fort Royal, Hotelfoto, Death in Paradise, Guadeloupe, mein Drehorttipp Nummer 14.

Übrigens: Das Resort selbst wurde auch schon mehrfach zur Kulisse der Serie, beispielsweise als „Paradise Bay Hotel“ oder „Bay Cove Hotel“.

16. Mein Geheimtipp für dich

Das West Indies Cottage*!

Hier wurde eine Folge der 14. Staffel gedreht, die erst seit 31.01.2025 auf BBC ausgestrahlt wird.
Diese Hütte diente in einer Folge als Labor.

Hütte die als Labor diente, Death in Paradise, Guadeloupe, mein Drehorttipp Nummer 15

Mehr wird an dieser Stelle zur Handlung nicht verraten, außer, dass in der Unterkunft haben die Schauspieler Holzbalken signiert.

Hier habe ich ein paar unvergessliche Nächte verbracht. Es gibt 6 vollkommen unterschiedliche Unterkünfte. Du kannst im Baumhaus, in einer Windmühle oder in einem Bauwagen schlafen. Ein „normales“ Bungalow gibt es auch. Mein Highlight: das Outdoor-Badezimmer.

Ich fand es sensationell, quasi im Regenwald in der Badewanne zu liegen und vom Bett aus in dieses unfassbar üppige Grün zu blicken.
Nachts konnte ich mit offenen Schiebetüren schlafen. Das war sowas von herrlich!

Die Eigentümer sind perfekte Gastgeber und sprechen hervorragendes Englisch. Außerdem kannst du die Beiden prima zum Dreh von „Death in Paradise“ ausquetschen.

17.–21. Echte Drehorte erleben: Übernachten in den Schauplätzen von „Death in Paradise“

Einige weitere Hotels, die als Drehorte dienten, sind das Habitation Caféière Samana Beauséjour* in Pointe-Noire, das Creole Beach Hotel* in La Gosier, das La Toubana Hotel & Spa* in Sainte-Anne und die Habitation du Comté* in Sainte-Rose.

Das West Indies Cottage* und die Villa du Jardin Botanique* stehen, wie schon erwähnt, ebenfalls für dich zum Einchecken offen.

Hinkommen: Der Weg zu den Drehorten

Basse-Terre hat ein gut ausgebautes öffentliches Busnetz, aber ein Mietwagen ist auf jeden Fall die beste Wahl, um die Drehorte flexibel und in deinem eigenen Tempo zu erkunden. So kannst du alle Schauplätze an einem Tag erleben und spontane Stopps einlegen.

Alle beschriebenen Drehorte liegen an der Nationalstraße N2, die sich angenehm fahren lässt und entlang der Küste traumhafte Ausblicke bietet.

Du möchtest nicht selbst fahren? Dann buche einfach eine geführte Tour*. Lass dich fahren, lehne dich entspannt zurück und genieße Guadeloupe sowie die spektakulären Drehorte von „Death in Paradise“.

Blick in die Bucht von Deshaies, Drehort von Tod im Paradies

Mein Fazit: „Death in Paradise“ – ein absolutes Muss, oder?

Obwohl ich kein eingefleischter Fan der Serie bin, hat es großen Spaß gemacht, die Drehorte auf Guadeloupe zu entdecken. Der Tag war super abwechslungsreich.

Für alle echten Fans der Serie gibts überhaupt keinen Weg dran vorbei. Eine „Death in Paradise“-Sightseeing-Tour muss einfach sein!
Vielleicht machst du dich ja selbst auf weitere Spurensuche. Wer weiß, vielleicht findest du ja noch einen geheimen Drehort.

Lass auf jeden Fall einen Kommentar da, wenn du etwas Spannendes entdeckst!

Am Plage de Cluny, Ebbe, Pflanzen, verstecktes Strandhaus, Drehort von Death in Paradise

Rum, Rätsel und Verbrechen: Karibische Krimi-Tipps

„Mord im Paradies: Ein Fall für Inspector Poole“* von Rober Thorogood

Klappentext: Detective Inspector Richard Poole wurde gegen seinen Willen in die Karibik versetzt. Für den Briten im Tweedanzug die Hölle! Jeden Tag kämpft er gegen die unerträgliche Hitze und die Lässigkeit seiner örtlichen Kollegen an.

Nun bringt ihn auch noch ein ungewöhnlicher Mordfall ins Schwitzen: In dem spirituellen Urlaubsresort der Insel wird Guru Aslan nach seiner täglichen Tiefenentspannung tot im Teehaus aufgefunden. Die fünf Teilnehmer seines Kurses behaupten, alle tief in ihre Meditation versunken gewesen zu sein.

Wer könnte ein Motiv haben, den Meister aus dem Weg zu räumen? Poole ist entschlossen, den Mörder aufzuspüren. Und folgt schon bald einer heißen Spur …

„Shadowman“* von Jacob Ross

Klappentext: Camoha, die Insel der Kleinen Antillen, kommt nicht zur Ruhe. Michael »Digger« Digson, ein begnadeter junger Forensiker, muss seiner Kollegin und Seelenfreundin Miss Stanislaus beistehen: Sie hat einen Mann in Notwehr erschossen ‒ ihre Vorgesetzten glauben, dass es Mord war, denn der Getötete ist Miss Stanislaus’ persönliche Nemesis, Juba Hurst, der sie als Jugendliche vergewaltigte, und er ist der Vater ihrer Tochter.

Digger und sie haben nur sechs Wochen Zeit, um ihre Unschuld zu beweisen. Und das alles mitten in einer Welle von Gewalt gegen Frauen, die sich zunehmend gegen diesen permanenten Terror zur Wehr setzen.

Nicht hilfreich ist dabei, dass anscheinend gerade eine neue Drogenroute in der Karibik aufgebaut werden soll. Zudem ist Digger noch immer hinter dem oder den Mördern seiner Mutter her. Die Uhr tickt – für Digger und besonders für die fabelhafte Miss Stanislaus. Und für manche Leute läuft die Uhr auch ab …

„Karibische Affäre: Ein Fall für Miss Marple“* von Agatha Christie

Klappentext: Natürlich, die karibische Sonne tut ihren vom Rheuma geplagten Gliedern gut, ansonsten aber langweilt sich Jane Marple fürchterlich in der Karibik. Doch dann wird Major Palgrave, einer der Hotelgäste ermordet. Noch am Vortag hat er Miss Marple ein mysteriöses Foto zeigen wollen. Nun ist er tot und das Foto unauffindbar. Wer hatte ein Interesse an seinem Tod? Warum verhalten ich die anderen Gäste so seltsam? Eines ist sicher: Über Langeweile kann Miss Marple sich nicht mehr beschweren.

„Inselflucht“* von Norman Jung

Klappentext: Zigarren, Strände, Cocktails, Oldtimer – Josefine und Peter starten auf Kuba in eine sagenhafte Weltreise. Sie ahnen jedoch nicht, welch dubiose Mächte es auf sie abgesehen haben. Mysteriöse Auftraggeber haben den hartgesottenen amerikanischen Detektiv Jackson engagiert, um das deutsche Paar zur Heimkehr zu bewegen.

Dafür engagiert Jackson die schöne Kubanerin Leah. Er muss auf die harte Tour lernen, wie sehr Leah durch ihr Land geprägt ist – und welche düsteren Geheimnisse sie in sich trägt. Während das junge Paar die wundersame Insel erkundet, rückt ihnen Leah immer näher – bis schließlich alles aus den Fugen gerät.

Haus in Deshaies, Drehort von Death in Paradise, Haus an der Bucht, Streetart, typisch karibisch

Totenkopf & Tintenfass: Historische Romane zwischen Säbelrasseln und Kanonenhall

„Der Zorn des Piraten“* von Martin Ostheim

Klappentext: Als der Spanische Erbfolgekrieg im Jahre 1714 endet und England mit den verbündeten Mächten Spanien und Frankreich nach langen Jahren einen Friedensvertrag schließt, steht William Stonebridge vor dem Nichts. Die britische Admiralität hat keine Verwendung mehr für die vielen tausend Seeleute, die all die Jahre auf ihren Kriegsschiffen Dienst getan haben.

Um dem Hunger zu entkommen, bucht er sich eine Passage in die Neue Welt, um in der englischen Kolonie Jamaika sein Auskommen zu finden. Doch die Arbeit eines Sklavenaufsehers ist nichts für ihn. Als er mit anderen Aufsehern in Streit gerät, schifft er sich nach St. Kitts ein, eine kleine Insel, die ebenfalls unter britischer Verwaltung steht.

Doch auf offener See entern Piraten unter dem gefürchteten Kapitän Blackbeard das Schiff. Dieser Mann ist dafür bekannt, dass er ein Blutbad hinterlässt, wo immer er auftaucht. Die kleine Besatzung des Seglers rüstet sich zum Kampf auf Leben und Tod, um dem berüchtigtsten Piraten der Neuen Welt die Stirn zu bieten.

„Herr der Karibik“* von Marc P. Lorne

Vom Kapitän eines Handelsschiffs zum legendären Piraten: Setzen Sie Segel mit Jack Bannister!

In seinem opulenten historischen Abenteuerroman »Jack Bannister – Herr der Karibik« lässt Mac P. Lorne das goldene Zeitalter der Piraterie im 17. Jahrhundert lebendig werden.

In höchster Not übernimmt der Erste Offizier Jack Bannister das Kommando, als sein Handelsschiff auf der Heimreise aus der Karibik von Piraten angegriffen wird. Im buchstäblich letzten Moment gelingt es ihm, die Freibeuter abzuwehren.

Zurück in London, ernennt ihn die Royal African Company zum Kapitän der Golden Fleece, einer neuen, schwer bewaffneten Galeone. Jack ahnt nicht, dass er die Beförderung vor allem den Affären seiner jungen Frau verdankt. Als er auf einem frivolen Maskenball Zeuge ihres Verrats wird, sagt Jack nicht nur der mächtigen Company den Kampf an, sondern auch dem Königshaus der Stuarts und der als unbesiegbar geltenden Royal Navy.

Hast du noch weitere Buchempfehlungen? Dann lass mir einen Kommentar da. Ich bin gespannt!

Hast du Lust, noch mehr Drehorte aus anderen Filmen und Serien zu entdecken?

Ralf war in Albuquerque unterwegs und zeigt dir in seinem  Artikel: Albuquerque ist die Stadt aus »Breaking Bad« und »Better Call Saul« Drehorte aus beiden Serien.

Tanja von Takly on tour war in Neuseeland unterwegs und hat einige Drehorte von Herr der Ringe aufgespürt.

Gabi & Michael von HIER DA DORT nehmen dich mit an den Drehort von Spiel mir das Lied vom Tod.

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7 Kommentare auf “Die 21 besten Drehorte von „Death in Paradise“: Kostenlose Sightseeing-Tour, nicht nur für Fans

  1. Liebe Annik, wir kennen die Serie jetzt zwar nicht, haben uns aber dennoch sehr erfreut an den schönen Eindrücken in diesem Beitrag. Wir haben zuletzt auch sehr geliebäugelt mit Guadeloupe (und Dominica), sind aber dann doch davon abgekommen – was vor allem an unserem Preisbudget lag, das diese Inseln derzeit wohl leider nicht zulässt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Übrigens gibt’s bei uns auf dem Blog einen Artikel über das Kulissendorf Western Leone, wo „Spiel mir das Lied vom Tod“ gedreht wurde. Beste Grüße, gerade aus Brava (Kapverden), Gabi und Michael

    1. Hallo Gabi, hallo Michael,

      ich bin echt überrascht darüber, dass viele „Death in Paradise“ nicht kennen.
      Seit Januar 2025 läuft die 14. Staffel auf BBC. Ist also echt keine Eintagsfliege.

      Macht aber nix.
      Die genannten Orte sind auch ohne Serienhintergrund echt schön und auf alle Fälle einen Besuch wert.

      Durch den Mietwagen ist der Karibik-Trip kein Schnäppchen.
      Dadurch das ich etwa die Hälfte des Jahres in meinem Minivan unterwegs bin ergibt sich eine gute finanzielle Mischkalkulation, sodass in diesem Jahr das lang ersehnte Inselhüpfen über die kleinen Antillen drin hing und sooo teuer ist es dann gar nicht. Frühstück und Abendessen bereite ich selber zu, mittags gehe ich essen.

      Den Artikel über den Drehort von „Spiel mir das Lied vom Tod“ gucke ich mir gleich mal an.

      Ich schicke euch liebe Grüße auf die Kapverden (auf die ich gerne mal fliegen würde)
      Annik

  2. Noch 4 Wochen, dann bin ich auf Guadeloupe.
    Ich kenne die Serie nicht, werde mir aber auf alle Fälle die genannten Orte ansehen. Die sehen super aus.

    1. Hallo Jürgen,

      wie spannend, dass du in vier Wochen nach Guadeloupe reist.

      Ich wünsche dir schon jetzt eine fantastische Zeit auf dieser wunderschönen Insel!
      Auch wenn du die Serie „Death in Paradise“ nicht kennst, wirst du sicher von den Drehorten begeistert sein.

      Neben den Drehorten kann ich dir auch einen Flug im Gyrokopter wärmstens empfehlen! Das Gefühl, über die traumhaften Landschaften und das glitzernde Wasser zu schweben, ist einfach unvergesslich. Ich bin mit Ulm Caraibes abgehoben und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Piloten sprechen englisch.

      Ich wünsche dir eine unvergessliche Zeit auf Guadeloupe!

      Herzliche Grüße aus St. Lucia
      Annik

  3. Hallo Annik!
    Du machst mir Gusto auf Reisen!
    Wie ich merke, bist Du auch ohne Van eine
    Reisefreudige Weltbürgerin. Deinem Weg
    zu folgen, macht Spass!

    1. Hallo Hagen,

      das freut mich sehr zu lesen!
      Ich bin sowas von froh, dass ich wieder ohne Einschränkungen reisen und leben kann, wie ich möchte.

      Herzlichen Dank für deinen Kommentar und viele Grüße aus der Karibik
      Annik